Johann Martin Oßwald: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Vorlage Diskussion:Literatur, Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 44 + mehrfache Referenzierung derselben Quelle)
K (Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 153)
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Version vom 21. Dezember 2023, 12:36 Uhr

Johann Martin Oßwald
[[Bild:|220px|Johann Martin Oßwald]]
Johann Martin Osswald
Martin Oswald
geb. 6. oder 8. September 1733 in Nordhausen
gest. 27. Januar 1816 in Nordhausen
Bürgermeister
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q49358
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Johann Martin Oßwald (geb. 6. oder 8. September 1733 in Nordhausen[1]; gest. 27. Januar 1816 ebenda[2][3]) war von 1790 bis 1802 Bürgermeister von Nordhausen.

Leben

Oßwald war Schneider und einer der letzten regierenden Bürgermeister der freien Reichsstadt. Neben Johann (Kilian) August Filter war er das erste Stadtoberhaupt unter preußischer Herrschaft.

Das letzte „sitzende Ratsregiment“, bestehend vor allem aus den beiden Bürgermeistern Johann Martin Oßwald und Johann August Filter, wurde als „Königlicher Interims-Magistrat“ bestellt. Er unterstand zunächst einer „Königl. Preußischen, zur Interims-Verwaltung und Organisierung des Eichsfelds, der Städte Nordhausen und Mühlhausen verordneten Commission“, später der „Königlich Eichsfeld-Erfurtischen Kriegs- und Domainen-Kammer“ mit Sitz in Heiligenstadt.[4]

Johann Martin Oßwald war lutherischer Konfession, 1814 Witwer, gehörte der Gemeinde St. Blasii an und starb im 82. Lebensjahr[2][3].

Einzelnachweise

  1. Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814, S. 69, abgerufen am 7. März 2023.
  2. 2,0 2,1 Sterberegister Nordhausen (1798–1849), abgerufen am 20. November 2022.
  3. 3,0 3,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 44.
  4. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 15.