Johann Martin Oßwald: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
K (Vorlage Diskussion:Literatur, Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 44 + mehrfache Referenzierung derselben Quelle)
Zeile 19: Zeile 19:
}}
}}
{{Stub}}
{{Stub}}
'''Johann Martin Oßwald''' (geb. 6. oder 8. September 1733 in Nordhausen<ref>[https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2020/09/Einwohnerverzeichnis-NDH-1814.pdf#page=69 Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814, S. 69], abgerufen am 7. März 2023.</ref>; gest. 27. Januar 1816 ebenda<ref>[[Sterberegister Nordhausen (1798–1849)]], abgerufen am 20. November 2022.</ref>) war von 1790 bis 1802 [[Liste der Bürgermeister von Nordhausen|Bürgermeister von Nordhausen]].
'''Johann Martin Oßwald''' (geb. 6. oder 8. September 1733 in Nordhausen<ref>[https://nordhausen.mitteldeutschearchive.de/wp-content/uploads/2020/09/Einwohnerverzeichnis-NDH-1814.pdf#page=69 Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814, S. 69], abgerufen am 7. März 2023.</ref>; gest. 27. Januar 1816 ebenda<ref name="Sterberegister">[[Sterberegister Nordhausen (1798–1849)]], abgerufen am 20. November 2022.</ref><ref name="Name_der_Quelle_a">{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=44 |url= |format= }}</ref>) war von 1790 bis 1802 [[Liste der Bürgermeister von Nordhausen|Bürgermeister von Nordhausen]].


== Leben ==
== Leben ==
Zeile 26: Zeile 26:
Das letzte „sitzende Ratsregiment“, bestehend vor allem aus den beiden Bürgermeistern Johann Martin Oßwald und Johann August Filter, wurde als „Königlicher Interims-Magistrat“ bestellt. Er unterstand zunächst einer „Königl. Preußischen, zur Interims-Verwaltung und Organisierung des Eichsfelds, der Städte Nordhausen und Mühlhausen verordneten Commission“, später der „Königlich Eichsfeld-Erfurtischen Kriegs- und Domainen-Kammer“ mit Sitz in Heiligenstadt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=15 |url= |format= }}</ref>
Das letzte „sitzende Ratsregiment“, bestehend vor allem aus den beiden Bürgermeistern Johann Martin Oßwald und Johann August Filter, wurde als „Königlicher Interims-Magistrat“ bestellt. Er unterstand zunächst einer „Königl. Preußischen, zur Interims-Verwaltung und Organisierung des Eichsfelds, der Städte Nordhausen und Mühlhausen verordneten Commission“, später der „Königlich Eichsfeld-Erfurtischen Kriegs- und Domainen-Kammer“ mit Sitz in Heiligenstadt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=15 |url= |format= }}</ref>


Johann Martin Oßwald war lutherischer Konfession, 1814 Witwer, gehörte der Gemeinde St. Blasii an und starb im 82. Lebensjahr.
Johann Martin Oßwald war lutherischer Konfession, 1814 Witwer, gehörte der Gemeinde St. Blasii an und starb im 82. Lebensjahr<ref name="Sterberegister" /><ref name="Name_der_Quelle_a" />.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 21. Dezember 2023, 12:22 Uhr

Johann Martin Oßwald
[[Bild:|220px|Johann Martin Oßwald]]
Martin Oswald
geb. 6. oder 8. September 1733 in Nordhausen
gest. 27. Januar 1816 in Nordhausen
Bürgermeister
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q49358
Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder unvollständig. Du kannst helfen, indem du ihn überarbeitest und fehlende Angaben einfügst.
(→ mehr kurze Artikel)

Johann Martin Oßwald (geb. 6. oder 8. September 1733 in Nordhausen[1]; gest. 27. Januar 1816 ebenda[2][3]) war von 1790 bis 1802 Bürgermeister von Nordhausen.

Leben

Oßwald war Schneider und einer der letzten regierenden Bürgermeister der freien Reichsstadt. Neben Johann (Kilian) August Filter war er das erste Stadtoberhaupt unter preußischer Herrschaft.

Das letzte „sitzende Ratsregiment“, bestehend vor allem aus den beiden Bürgermeistern Johann Martin Oßwald und Johann August Filter, wurde als „Königlicher Interims-Magistrat“ bestellt. Er unterstand zunächst einer „Königl. Preußischen, zur Interims-Verwaltung und Organisierung des Eichsfelds, der Städte Nordhausen und Mühlhausen verordneten Commission“, später der „Königlich Eichsfeld-Erfurtischen Kriegs- und Domainen-Kammer“ mit Sitz in Heiligenstadt.[4]

Johann Martin Oßwald war lutherischer Konfession, 1814 Witwer, gehörte der Gemeinde St. Blasii an und starb im 82. Lebensjahr[2][3].

Einzelnachweise

  1. Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814, S. 69, abgerufen am 7. März 2023.
  2. 2,0 2,1 Sterberegister Nordhausen (1798–1849), abgerufen am 20. November 2022.
  3. 3,0 3,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 44.
  4. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 15.