Heinrich I.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich I.''' (geb. um 876; gest. 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben) stammte aus dem sächsischen Adelsgeschlecht der Ludolfinger und gilt als Gründervater
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'''Heinrich I.''' (geb. um 876; gest. 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben) stammte aus dem sächsischen Adelsgeschlecht der Ludolfinger und gilt als Gründervater Nordhausens. Er gilt als erster deutscher König.


== Leben ==
== Leben ==
Heinrich oder sein Vater Graf Otto der Erlauchte erbauten die Burg Nordhausen etwa
Heinrich oder sein Vater Graf Otto der Erlauchte erbauten die Burg Nordhausen etwa um das Jahr 910. Im Jahr 919 wurde Heinrich zum König des ostfränkischen Reiches gekrönt.
um das Jahr 910. Im Jahr 919 wurde Heinrich zum König des ostfränkischen Reiches gekrönt.
927 vermachte Heinrich I. seiner Gemahlin Mathilde Nordhausen und weitere Orte als „Wittum“ (Witwengeschenk). Er wiederholt und ergänzt seine Schenkung in der „Quedlinburger Hausordnung“ von 929.
927 vermachte Heinrich I. seiner Gemahlin Mathilde Nordhausen und weitere Orte als „Wittum“ (Witwengeschenk). Er wiederholt und ergänzt seine Schenkung in der „Quedlinburger Hausordnung“ von 929.


Zwei von fünf Kindern des Königspaares, ihr erster Sohn und spätere Herzog von Bayern
Zwei von fünf Kindern des Königspaares, ihr erster Sohn und spätere Herzog von Bayern Heinrich und ihre Tochter [[Geberga]], werden auf der Burg Nordhausen geboren.
Heinrich und ihre Tochter ]]Geberga, werden auf der Burg Nordhausen geboren.
 
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Aktuelle Version vom 26. November 2022, 09:34 Uhr

Heinrich I.
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'
geb. um 876
gest. 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben
Gründervater Nordhausens, erster deutscher König
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 11854831X
DNB: Datensatz

Heinrich I. (geb. um 876; gest. 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben) stammte aus dem sächsischen Adelsgeschlecht der Ludolfinger und gilt als Gründervater Nordhausens. Er gilt als erster deutscher König.

Leben

Heinrich oder sein Vater Graf Otto der Erlauchte erbauten die Burg Nordhausen etwa um das Jahr 910. Im Jahr 919 wurde Heinrich zum König des ostfränkischen Reiches gekrönt. 927 vermachte Heinrich I. seiner Gemahlin Mathilde Nordhausen und weitere Orte als „Wittum“ (Witwengeschenk). Er wiederholt und ergänzt seine Schenkung in der „Quedlinburger Hausordnung“ von 929.

Zwei von fünf Kindern des Königspaares, ihr erster Sohn und spätere Herzog von Bayern Heinrich und ihre Tochter Geberga, werden auf der Burg Nordhausen geboren.