Steffen Riechelmann
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Steffen Riechelmann (geb. 1972 in Leinefelde) ist katholischer Priester. Seit 2019 wirkt er als Pfarrer am Dom zum Heiligen Kreuz in Nordhausen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Riechelmann wuchs in Breitenworbis im Eichsfeld auf. Nach seinem Abitur und Zivildienst beim Deutschen Roten Kreuz studierte er zunächst Rechtswissenschaften an der Universität Jena und absolvierte 2000 das zweite juristische Staatsexamen. Anschließend begann er ein Studium der katholischen Theologie in Erfurt und Tübingen.[1]
Am 23. September 2006 wurde Riechelmann durch Bischof Joachim Wanke in Heiligenstadt zum Diakon geweiht. Die Priesterweihe empfing er im Pfingstjahr 2007. Danach war er zunächst als Kaplan in Meiningen tätig.
2019 wurde Riechelmann Pfarrer am Dom zum Heiligen Kreuz in Nordhausen und trat damit die Nachfolge von Richard Hentrich an. In seiner Funktion ist er geborenes Mitglied im Pfarreirat und Vorsitzender des Kirchenvorstands der Domgemeinde.
Im Jahr 2023 bezog Riechelmann im Kontext der Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen klar Stellung für die politische Neutralität der Kirche und gegen Wahlempfehlungen von Seiten kirchlicher Amtsträger.[2]
Darüber hinaus veröffentlicht er regelmäßig geistliche Impulse mit dem Titel „Christusdorn“.
Riechelmann betreut neben der Domgemeinde weitere Kirchorte, darunter St. Bonifatius in Großlohra.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ "Glaubwürdiger Zeuge der Liebe Gottes sein". In: Bistum Erfurt. 13. September 2006, abgerufen am 24. Juni 2025. (de)
- ↑ Neutralität als Grundprinzip. In: Domradio.de. 21. September 2023, abgerufen am 24. Juni 2025. (de)
