Salzaspring

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Nördlich von Nordhausen, im Stadtteil Salza, befindet sich der Salzaspring, der auch Salzaquelle genannt wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Salzaquelle ist die größte Karstquelle Thüringens und die viertgrößte Quelle Deutschlands. Der Fluß verdankt seinen Namen dem Salzgehalt. Die enormen Wassermassen der Quelle kommen vorwiegend aus dem südlichen Harzvorland. Der Spring liegt vor dem Kohnstein, 196m über NN. Der Quellteich erstreckt sich auf eine Länge von 120m und seine Tiefe beträgt ca. 50-70cm. Im Jahresdurchschnitt beträgt die Wassertemperatur 9°C. Beim Betrachten des Quellteiches kann man deutlich das Sprudeln erkennen, seine Jahresausschüttung beträgt 22 Mill. m³. Die Salza führt niemals Hochwasser, der Pegel des Wasserstandes schwankt um ca. 15cm. Im weiteren Verlauf wird das Wasser von einer Fischzucht und dem Salzabad genutzt. Die Salza selbst hat einen relativ kurzen Lauf, nach 5,8km fließt sie bei der Darre in die Helme. Die Umgebung, entlang der Salza, ist ein ansprechendes Naherholungsgebiet und Ausgangspunkt für Wanderungen, wie z. B. zum Hirschenteich, in den Kohnstein oder zur KZ Gedenkstätte Mittelbau Dora.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]