Lutz Jödicke
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Lutz Jödicke ist Heimatforscher.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lutz Jödicke leistete von Mai 1988 bis Oktober 1989 seinen Wehrdienst als Bausoldat in der Nationalen Volksarmee der DDR. Nach der Wiedervereinigung war er von 1991 bis 1994 Mitarbeiter des Kontaktbüros beim Ausschuss für Vergangenheitsbewältigung und Petitionen des Kreistags Nordhausen. 1994 kandidierte er für den Stadtrat Nordhausen auf der Liste des Neuen Forums.
Seit 1997 ist Jödicke selbstständig.
Publizistische und ehrenamtliche Tätigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lutz Jödicke engagiert sich ehrenamtlich in der lokalen Geschichtsforschung, unter anderem durch Unterstützung bei der Nordhäuser Frauenchronik, Recherchen zu politisch Inhaftierten sowie Beiträge für Museen und Archive wie den Tabakspeicher-Museum und das Stadtarchiv Nordhausen. Zudem wirkte er als Chronist für den Kirchengemeindeverband Hesserode und als Statister am Theater Nordhausen. Jödicke ist seit 2005 Mitglied und seit 2012 Ehrenmitglied des Studentenclubs Nordhausen e. V.
Jödicke ist aktiver Bearbeiter im NordhausenWiki (seit 2013), in der deutschsprachigen Wikipedia (seit 2012), auf Wikimedia Commons und weiteren Wiki-Projekten.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ilona Rothe; Lutz Jödicke (Hrsg./Red.): Zwangsaussiedlungen in Deutschland: Erlebnisberichte, Dokumente; Aktion „Ungeziefer“ Juni 1952, Aktion „Kornblume“ Oktober 1961. Erfurt 1992.
- Aus dem Rundfunkarchiv: Nordhausen und die DDR-Rundfahrt. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2018).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- JIS Jödicke Info-Service (Persönliche Website)