Herbert Gerhardt

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Herbert Gerhardt
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geb. 26. August 1929
gest. 17. Mai 2017 in Nordhausen
Katechet, Heimatforscher
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1027191002
DNB: Datensatz

Herbert Gerhardt (geb. 26. August 1929; gest. 17. Mai 2017 in Nordhausen[1]) war Kreiskatechet und forschte zur Nordhäuser Kirchengeschichte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhardt lebte seit 1952 in Nordhausen. Nachdem Jugendwart Wilhelm Bösenberg wegen staatliche Repression die DDR 1953 verließ, wurde Katechet Herbert Gerhardt auf Bitten von Propst Fritz Führ vorübergehend neben seinem Katechetenamt mit der Leitung der kirchlichen Jugendarbeit in Nordhausen betraut. Einige christliche Oberschüler wurden von der Humboldtoberschule verwiesen, weil sie den Besuch der Jungen Gemeinde nicht aufgeben wollten. Am 10. Juni werden die Maßnahmen gegen Mitglieder der Jungen Gemeinde von der Regierung aufgehoben. Alle bestraften Schüler werden wieder in die Oberschule aufgenommen.

1956 wurde Gerhardt Kreiskatechet des Kirchenkreises Nordhausen. Am 30. September 1986 beendete Herbert Gerhardt nach 30-jähriger Arbeit seinen Dienst und arbeitete fortan freiberuflich für kirchliche Medien in Berlin, Magdeburg und Nordhausen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordhäuser Nachrichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beiträge zur Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahrbuch des Landkreises[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeigen von Herbert Gerhardt, trauer-in-thueringen.de, abgerufen am 9. März 2022.