Walther Reinboth
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Walther Hans Reinboth (geb. 18. Dezember 1899 in Nordhausen; gest. 15. Dezember 1990 in Walkenried) war Maler und Heimatforscher.
Leben
Walther Reinboth wurde als Sohn des Kunst- und Dekorationsmalers Friedrich Reinboth geboren. Bei der Firma Gebhardt & König machte er eine Lehre als Kaufmann und wurde 1928 Buchhalter bei H. & E. Börgardts in Kutzhütte bei Walkenried. Ab 1928 arbeitete er in Nordhausen. Nach seiner Entlassung aus US-Kriegsgefangenschaft 1946 ging Reinboth wieder nach Kutzhütte. Er wurde Prokurist und ging 1967 in den Ruhestand. Neben seinem Beruf betätigte sich Reinboth als Maler und Zeichner.
Um 1930 stieß er durch Vermittlung von Hans Löffler zu den Höhlenforschern um Friedrich Stolberg. 1964 war er Mitbegründer des Walkenrieder Geschichtsvereins und dessen Vorsitzender bis 1990.
Bilder
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Blick vom Rähmen auf die Hüterstraße (1939)
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Schlunztreppe (1920)
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Linolschnitt der Wolfstraße (undatiert)
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Holungsbügel bei Nordhausen (undatiert)
Werke
- Gedanken eines Malers. Wendeburg-Bortfeld: Liebing u. Steuer, 1989.
- Walkenrieder Zeittafel. Walkenried: Verein für Heimatgeschichte Walkenried u. Umgebung, 1989.
- Abglanz des Lebens. Walkenried: W. Reinboth, 1978.
- Farbige Welt. Walkenried: W. Reinboth, 1979.
- Harzlieder. (1926)
Literatur
- Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 9783865953360