Diskussion:Echte Nordhäuser Marktpassage

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2001[Quelltext bearbeiten]

14. März 2001. – Die Tage des früheren Polizeigebäudes am Pferdemarkt sind gezählt. Die Grundstücksprobleme wurden gelöst. Der Blick richtet sich nach vorn. Und da soll als "Tor zur Altstadt" etwas ganz Tolles entstehen.Diesem Ziel galten auch die jüngsten Gespräche, die Oberbürgermeisterin Barbara Rinke (SPD) mit dem Eigentümer des Gebäudes - dem Thüringer Liegenschaftsmanagement - führte. Da der angrenzende Parkplatz der Stadt gehört, wünschte sich die OB für den geplanten Immobilienverkauf eine gemeinsame Ausschreibung. Deren Kriterien wurden vereinbart und die städtischen Ideen dabei berücksichtigt. "In die Altstadt soll mehr Leben einziehen", blickte Barbara Rinke voraus. Deshalb werden an diesem Standort Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie favorisiert. "Einen Schnellschuss wird es aber auf keinen Fall geben", betonte Nordhausens Baudezernent Dietrich Beyse (CDU). Und Rinke nannte gleich den Hauptgrund: Dieser Standort sei schließlich ein Filetstück der Stadt. Deshalb sei im Rathaus ein Exposee erarbeitet worden, dem alle Kaufinteressenten die städtischen Erwartungen an die künftigen Nutzer entnehmen können. Das jetzige Gebäude wird abgerissen. Dem weint Barbara Rinke aber keine Träne nach: "Manche Menschen haben ohnehin keine guten Erinnerungen an dieses Haus." Vom Neubau erwartet die Oberbürgermeisterin eine "hochwertige Architektur". Das neue Gebäude darf maximal drei- bis viergeschossig werden. Der Parkplatz soll auch in Zukunft Flächen für Autos bieten. Im April ist die bundesweite Ausschreibung vorgesehen. Noch vor der Sommerpause sollen dann alle Angebote geprüft werden. Das sind gewiss nicht wenige, denn schon jetzt gibt es 26 Anfragen von interessierten Investoren. Jenes Konzept wird letzten Endes gewinnen, das die Stadt in puncto Nutzung und Architektur am meisten überzeugen kann. --Chronist (Diskussion) 18:37, 1. Mär. 2020 (MET)