DDR-Rundfahrt (Nordhausen)

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Die DDR-Rundfahrt war ein Etappenrennen im Straßenradsport der Amateure. Es wurde erstmalig 1949 ausgetragen, damals noch als „Ostzonen-Rundfahrt“.

DDR-Rundfahrt und Nordhausen

1961

Am 22. August 1961 war Nordhausen das Ziel der 5. Etappe (Jena – Nordhausen, 136 km) der 12. DDR-Rundfahrt, gewonnen von Gustav-Adolf Schur vom SC Wissenschaft DHfK Leipzig I im Ernst-Thälmann-Stadion.[1] Am nächsten Tag startete hier die 1. Halbetappe (Nordhausen – Kyffhäuser, 24 km Einzelzeitfahren) der 6. Etappe (Nordhausen – Dessau, 164 km), beide gewonnen von Dieter Wiedemann vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt I.

1962

Bei der 13. DDR-Radrundfahrt 1962 war Nordhausen am 14. August Ziel der ersten Etappe von Magdeburg nach Nordhausen (147 km). Das Rennen endete im Ernst-Thälmann-Stadion mit einem Sieg von Klaus Ampler vom SC DHfK Leipzig I.[2] Am nächsten Tag begann hier die 2. Etappe (Nordhausen – Bad Langensalza, 100 km), bei der Manfred Weißleder vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt I als Gewinner hervorging.

1974

Am 5. September 1974 erreichte die 6. Etappe (Dessau – Nordhausen, 143 km) der 22. DDR-Rundfahrt ihr Ziel in Nordhausen mit Hans-Joachim Hartnick (DDR) als Sieger. Am folgenden Tag war die Stadt Start- und Zielort der 7. Etappe („Quer durch den Harz“, 134 km), bei der sich Wolfgang Gansert vom SC Turbine Erfurt auf dem Hohekreuzsportplatz durchsetzte. Über diese Etappe berichtete das DDR-Fernsehen am 7. September in der Sendung „Sport aktuell“, einschließlich eines Interviews mit dem Nationaltrainer Wolfram Lindner.

1976

Am 20. August 1976 war Nordhausen Ziel der 7. Etappe (Jena – Nordhausen, 165 km) der 24. DDR-Rundfahrt und Holger Kickeritz vom SC Dynamo Berlin II setzte sich als Schnellster durch. Am folgenden Tag fand hier die 8. Etappe („Quer durch den Harz“, 119 km) statt, gewonnen von Bernd Drogan (DDR I).

Literatur

Einzelnachweise