Mohamed Sayed
|
Mohamed Sayed (geb. 1974 in Bani-Suef) ist Lehrer, Übersetzer und aktives Mitglied der SPD.
Seit 2016 ist er Vorsitzender des Integrationsbeirats im Landkreis Nordhausen und engagiert sich intensiv für die Förderung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Beruflich ist Sayed als Lehrer an einer Regelschule tätig, wo er Deutsch als Zweitsprache unterrichtet.
Neben seinem hauptberuflichen Engagement arbeitet Sayed als beeidigter Übersetzer für Deutsch und Arabisch. Seine Qualifikationen und Erfahrung in der Sprachvermittlung setzt er ein, um Brücken zwischen Kulturen zu bauen und die Integration von Neuzugewanderten zu erleichtern.
Politisch engagiert sich Sayed seit vielen Jahren. Seit 2016 ist er Vorsitzender des Integrationsbeirats im Landkreis Nordhausen und hat in dieser Funktion zahlreiche Projekte zur Förderung der Integration und Chancengleichheit initiiert. Ein zentraler Bestandteil seiner Arbeit ist es, die Stimmen von Menschen mit Migrationshintergrund in politischen und gesellschaftlichen Diskussionen zu stärken.
Im Jahr 2024 wurde er als Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 188 für die Bundestagswahl 2025 nominiert. Als Mitglied und Vorsitzender des Arbeitskreises Migration und Vielfalt Thüringen setzt er sich insbesondere für Bildungsgerechtigkeit, soziale Integration und die Förderung von Vielfalt ein.
Zuvor leitete er Projekte wie „Netzwerk der kommunalen Fachkräftesicherung“ und „Weltoffene Kommune“, die darauf abzielten, Fachkräfte für die Region Nordhausen zu gewinnen und ein inklusives gesellschaftliches Klima zu schaffen. Auch in der Elternarbeit und im Jugendbildungsbereich hat er innovative Ansätze entwickelt, um Familien besser in den Bildungsprozess einzubinden.
Privat ist Sayed seit vielen Jahren in der Region Nordhausen verwurzelt und nutzt seine umfangreichen Erfahrungen, um das Leben der Menschen vor Ort aktiv zu verbessern. Sein persönliches Motto lautet: „Integration beginnt mit Kommunikation – und Bildung ist der Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft.“