Theodor Nebelung
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Paul Emil Theodor Nebelung (geb. 18. November 1899[1] in Nordhausen; gest. 1988[2]) war Journalist.
Leben
Nebelung war promovierter Jurist und ab 1931 Chefredakteur der Nordhäuser Zeitung. Unter seiner Hauptschriftleitung erschien diese am 31. März 1943 zum letzten Male und wurde mit dem Südharzer Kurier ersetzt.
Er nahm an beiden Weltkriegen teil. 1947 war Nebelung im Kreisvorstand des Kulturbundes Nordhausen aktiv.
Im alphabetischen Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948) ist er in der Riemannstr. 9 verzeichnet.[3]
Später siedelte Nebelung in die Bundesrepublik über und arbeitete als Verwaltungsangestellter. Er war Kreisvorsitzender und Mitglied des Landesvorstandes Hessen des Gesamtverbandes der Sowjetzonenflüchtlinge.
In den 1960er Jahren lebte er in Groß-Gerau, Adam-Rauch-Str. 5.[4] Am 15. Juli 1926 heiratete er Hilde (Mathilde) Naumann (geb. 1903, gest. 1990[2]).
Auszeichnungen
- 1967: Bundesverdienstkreuz am Bande[5]
Literatur
- Rudolf Hagelstange und Dr. Theodor Nebelung. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/1999).
Einzelnachweise
- ↑ Hagelstange-Lesebuch, nnz-online.de, 30. November 2011.
- ↑ 2,0 2,1 Grabsteine: Friedhof Waldstraße, Groß-Gerau (Darmstadt) - NEBELING, abgerufen am 9. November 2022.
- ↑ Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948), abgerufen am 7. September 2022.
- ↑ X360 Tiff To Pdf Converter - Hessischer Landtag, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1967/September