Diskussion:Ludwig Tappenbeck
Familie Tappenbeck wohnte in der Köllingstraße 11, Ecke Meyenburgstraße. Sie betrieben dort einen Kindergarten. Am 3. April 1945 wurde das Haus durch Bomben wie auch die gegenüberliegenden Häuser von Oberbürgermeister Dr. Meyer und meinen Spielfreunden Wolfgang Petri und Heikar Krug, einem späteren Intendanten, zerstört.--Meyenburgstrasse (Diskussion) 17:30, 23. Jul. 2022 (CEST)
- an der Mädchenvolksschule am Töpfertor wird in den 1930er Jahren eine Frau Tappenbeck als Lehrerin geführt. Also vielleicht Dora Tappenbeck oder Tochter Dorothee Katharina Klara Tappenbeck. --Vincent Eisfeld (Diskussion) 17:38, 23. Jul. 2022 (CEST)
Im Einwohner-Adressbuch 1937 sind unter der Adresse "Köllingstraße 11"eingetragen: Tappenbeck, Dora, Witwe; Tappenbeck, Hedwig, Kindergärtnerin (Kindergarten); Tappenbeck, Hilde, techn. Lehramtsbewerberin.--Meyenburgstrasse (Diskussion) 22:00, 23. Jul. 2022 (CEST)
- ah, danke für die Recherche. Wobei Dora Tappenbeck beim zweiten Luftangriff am 4. April gestorben sein soll. [1] --Vincent Eisfeld (Diskussion) 00:56, 24. Jul. 2022 (CEST)
Das Haus Köllingstraße 11 wurde - im Gegensatz zu den gegenüberliegenden nur teilzerstörten Häusern von OB Dr. Meyer und Fabrikant Petri -am 3. April 1945 dem Erdboden gleichgemacht. Im nördlichen Teil des Gartens blieb nur ein krumm gewachsener entlaubter Quittenbaum stehen. Ich verhinderte einige Wochen später das Abholzen durch einen alten Mann. Am 4. April 1945 ist die Köllingstraße nicht nochmal bombardiert worden. Deshalb halte ich den Tod Dora Tappenbecks am 3. April 1945 durch den Volltreffer auf ihr Haus für wahrscheinlicher als am 4. April 1945.--Meyenburgstrasse (Diskussion) 11:31, 24. Jul. 2022 (CEST)