Martin Bochow
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Martin Bochow (geb. 26. Januar 1898 in Magdeburg; gest. nach 1940) war Schriftsteller und Wirtschaftswissenschaftler.
Leben
Martin Bochow besuchte das Realgymnasium Nordhausen, dass sein Vater Karl Bochow von 1907 bis 1924 als Direktor leitete. Nach dem Abitur im Juni 1915 wurde er eingezogen und war Soldat im Ersten Weltkrieg. Bereits als Jugendlicher wandte er sich dem Schreiben zu. Martin Bochow studierte Wirtschaftswissenschaften und promoviere 1927 mit Die Entwicklung des Südharzer Steinkohlenbergbaues, dargest. unt. wirtschaftl. Gesichtspunkten.
Bochow war Anhänger des Nationalsozialismus und publizierte neben Romanen auch NS-Schriften.
Werke
- Das neue Gedenkbuch für alle Deutschen. Berlin: Buchmeister-Verl., 1940.
- So siegte Grossdeutschland. Berlin: Büchergilde Gutenberg, 1940.
- So wurde Großdeutschland. Berlin: Büchergilde Gutenberg, 1938.
- Sie wurden Männer. Stuttgart: Union, 1935.
- Männer unter dem Stahlhelm. Stuttgart: Union, 1933.
- Schallmesstrup 51. Stuttgart: Union, 1933.
- Soldaten ohne Befehl. Berlin: Dom-Verl., 1933.
- Was wird aus Deutschland?. Berlin: Verl. "Das Reich", 1932.
- Krieg dem Hunger!. Berlin: Brunnen-Verl. Bischoff, 1931.
- Revolution 1933. Berlin: Brunnen-Verlag K. Winckler, 1930.
- Wirtschaftsgeneralstab oder Zusammenbruch. Berlin: Brunnen-Verlag K. Winckler, 1930.
- Die Entwicklung des Südharzer Steinkohlenbergbaues, dargest. unt. wirtschaftl. Gesichtspunkten. Göttingen, 1927.