Hermann Hendrich

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Version vom 7. April 2023, 05:55 Uhr von Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge) (== Literatur == * Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 126)
Hermann Hendrich
Hermann HendrichHendrich nach dem Gemälde von Georg Meyn
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geb. 31. Oktober 1864 in Heringen/Helme
gest. 18. Juli 1931 in Schreiberhau
Künstler, Maler, Lithograf
Hendrich Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 116701102
DNB: Datensatz

Hermann Hendrich (geb. 31. Oktober 1854 in Heringen/Helme; gest. 18. Juli 1931 in Schreiberhau in Niederschlesien) war Künstler.

Leben (Skizze)

Freyas Garten

Hendrich absolvierte zunächst eine Lehre bei dem Lithographen Theodor Müller in Nordhausen. Später war er Schüler von Joseph Wenglein in München und Eugen Bracht in Berlin.

Hendrich lebte und arbeitete in Berlin und Schreiberhau. Angeregt von den Werken des Komponisten Richard Wagner, schuf Hendrich vor allem Bilder zu deutschen Sagen.

1906 veröffentlichte er die Autobiographie Mein Leben und Schaffen. Er war Gründer des völkischen Werdandi-Bundes (1907-1914).

Werke

  • Zyklus von 12 Großgemälden zu Der Ring des Nibelungen, Nibelungenhalle am Drachenfels bei Königswinter
  • Gemäldezyklus zu Goethes Faust, Walpurgishalle am Hexentanzplatz bei Thale, erbaut von Bernhard Sehring nach einer Idee Hendrichs
  • Gemälde für die Sagenhalle in Schreiberhau

Ehrungen

  • Ehrenbürger von Heringen
  • Ehrenbürger von Thale am Harz
  • Hendrichplatz in Berlin

Literatur

Weblinks

 Commons: Hermann Hendrich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien