Franz Ignaz Girard: Unterschied zwischen den Versionen
Aus NordhausenWiki
K (ver)einheitlich(t) |
K →Leben: passgenauer/zielführender |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Girard studierte Medizin und promovierte 1819.<ref>{{Literatur|autor=Franz Ignaz Girard |titel=De plethora et congestionibus sanguinis, Diss. inaug. med. |ort=Berlin |verlag= |jahr=1819 |seiten= | Girard studierte Medizin und promovierte 1819.<ref>{{Literatur|autor=Franz Ignaz Girard |titel=De plethora et congestionibus sanguinis, Diss. inaug. med. |ort=Berlin |verlag= |jahr=1819 |seiten=1 |url=https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb10845182?page=%2C1 |format=Digitalisat }}</ref> Im April 1820 ließ er sich in Nordhausen nieder.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=49 }}</ref> 1842 nahm Girard an der ersten Versammlung der medicinischen Section des naturwissenschaftlichen Vereins für Thüringen teil.<ref>{{Literatur|autor= |titel=Die medicinische Section des naturwissenschaftlichen Vereins für Thüringen in den Jahren 1842-1847. In: Korrespondenz-Blätter des Allgemeinen Ärztlichen Vereins von Thüringen, Band 9 |ort= |verlag=Fischer |jahr=1880 |seiten=150 |url=https://www.google.de/books/edition/Korrespondenz_Bl%C3%A4tter_des_Allgemeinen/a4KbgGtqzSUC?hl=de&gbpv=1&dq=Girard-Nordhausen&pg=PA150&printsec=frontcover |format=Digitalisat }};</ref> Seit 1845 wirkte er im Vorstand des Vereins der Kleinkinder-Bewahranstalt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=76 }}</ref> 1848 war er als Secretair der Thüringischen Gartenbau-Gesellschaft zu Nordhausen und Heringen tätig.<ref>{{Literatur|autor=F. W. Böttcher |titel=Die landwirthschaftlichen Vereine in den Königlich Preußischen Staaten. Eine tabellarisch-statistische Nachweisung. Nach den eigenen Mittheilungen der Vereine und mit Benutzung amtlicher Quellen |ort= |verlag=Besser |jahr=1848 |seiten=92/93, lfd. Nr. 228 |url=https://www.google.de/books/edition/Die_landwirthschaftlichen_Vereine_in_den/7hpAAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Dr.%20med.%20Girard%22&pg=PA93&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref> | ||
Franz Girard war in den 1840er Jahren Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung und setzte 1847 durch, dass der Bürgermeister von Nordhausen noch von den alten Stadtverordneten gewählt wurde.<ref>{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=Die Freie Gemeinde Nordhausen im Vormärz und in der Revolution 1848/49 – ein Zentrum der kleinbürgerlich-demokratischen Bewegung in der preußischen Provinz Sachsen, Teil I. In: [[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 5/1980)]] |ort= |verlag= |jahr=1980 |seiten=5 |url= |format= }}</ref> | Franz Girard war in den 1840er Jahren Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung und setzte 1847 durch, dass der Bürgermeister von Nordhausen noch von den alten Stadtverordneten gewählt wurde.<ref>{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=Die Freie Gemeinde Nordhausen im Vormärz und in der Revolution 1848/49 – ein Zentrum der kleinbürgerlich-demokratischen Bewegung in der preußischen Provinz Sachsen, Teil I. In: [[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 5/1980)]] |ort= |verlag= |jahr=1980 |seiten=5 |url= |format= }}</ref> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 15. Januar 2025, 06:56 Uhr
|
Franz Ignaz Girard (geb. 1790; gest. 1855) war Arzt und Stadtverordnetenvorsteher.
Leben
Girard studierte Medizin und promovierte 1819.[1] Im April 1820 ließ er sich in Nordhausen nieder.[2] 1842 nahm Girard an der ersten Versammlung der medicinischen Section des naturwissenschaftlichen Vereins für Thüringen teil.[3] Seit 1845 wirkte er im Vorstand des Vereins der Kleinkinder-Bewahranstalt.[4] 1848 war er als Secretair der Thüringischen Gartenbau-Gesellschaft zu Nordhausen und Heringen tätig.[5]
Franz Girard war in den 1840er Jahren Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung und setzte 1847 durch, dass der Bürgermeister von Nordhausen noch von den alten Stadtverordneten gewählt wurde.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Franz Ignaz Girard: De plethora et congestionibus sanguinis, Diss. inaug. med.. Berlin: 1819. S. 1. (Digitalisat)
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 49.
- ↑ Die medicinische Section des naturwissenschaftlichen Vereins für Thüringen in den Jahren 1842-1847. In: Korrespondenz-Blätter des Allgemeinen Ärztlichen Vereins von Thüringen, Band 9. Fischer, 1880. S. 150. (Digitalisat);
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 76.
- ↑ F. W. Böttcher: Die landwirthschaftlichen Vereine in den Königlich Preußischen Staaten. Eine tabellarisch-statistische Nachweisung. Nach den eigenen Mittheilungen der Vereine und mit Benutzung amtlicher Quellen. Besser, 1848. S. 92/93, lfd. Nr. 228. (Digitalisat)
- ↑ Peter Kuhlbrodt: Die Freie Gemeinde Nordhausen im Vormärz und in der Revolution 1848/49 – ein Zentrum der kleinbürgerlich-demokratischen Bewegung in der preußischen Provinz Sachsen, Teil I. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 5/1980). 1980. S. 5.