Gerhard Contag: Unterschied zwischen den Versionen
K Werner Contag – Wikipedia bzw. https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Contag |
Bot1 (Diskussion | Beiträge) Bot: Kategorie "Mann" hinzugefügt |
||
Zeile 35: | Zeile 35: | ||
[[Kategorie:Geboren 1900]] | [[Kategorie:Geboren 1900]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1972]] | [[Kategorie:Gestorben 1972]] | ||
[[Kategorie:Mann]] |
Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:18 Uhr
|
Gerhard Contag (geb. 19. September 1900 in Nordhausen; gest. 20. Dezember 1972 in Berlin) war das jüngste von fünf Kindern von Oberbürgermeister Carl Contag.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er besuchte das Nordhäuser Gymnasium und wird von seinem Mitschüler Friedrich Breitfeld als ein stets hilfsbereiter, allseits beliebter Kamerad geschildert. Er war ein überdurchschnittlich begabter Mathematiker und Naturwissenschaftler und hatte eine „Favorites-Stellung“ bei Professor Himstedt, dagegen eine gewisse Abneigung gegen Sprachen und vor allem Griechisch. „Bubi“ Contag — wie er allgemein genannt wurde — war Mitglied des Gymnasial-Gesangvereins und bestand am 15. September 1919 die Reifeprüfung. In dem Verzeichnis der Abiturenten ist als gewählter Beruf „stud. ing., Hannover“ vermerkt.
Am Ersten Weltkrieg musste er nicht teilnehmen und meldete sich nach dem Krieg zum Grenzschutz.
1927 ging er nach Berlin, wo er die schweren Luftangriffe auf die Stadt während des Zweiten Weltkrieges und zuletzt auch die Schlacht um Berlin erlebte. Contag selbst wurde nicht zum Kriegsdienst eingezogen.
Contag war mit Mary Contag, geb. Strothoff, verheiratet; das Ehepaar hatte vier Kinder.
Gerhard Contag war Förderer der Nordhäuser Heimatfreunde. Er verstarb am 20. Dezember 1972 in Berlin-Siemensstadt, Quellweg 50.
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werner Contag war sein Bruder.