Franz Christian Friedrich Rosenthal: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K https://d-nb.info/gnd/104247924
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
Markierung: Zurückgesetzt
Zeile 31: Zeile 31:
[[Kategorie:Bäcker]]
[[Kategorie:Bäcker]]
[[Kategorie:Geboren 1776]]
[[Kategorie:Geboren 1776]]
[[Kategorie:Gestorben 1837]]
[[Kategorie:Gestorben (19. Jahrhundert)]]

Version vom 20. August 2024, 06:24 Uhr

Franz Christian Friedrich Rosenthal
[[Bild:|220px|Franz Christian Friedrich Rosenthal]]
'
geb. 1776
gest. um 1837
Brennherr, Bäckermeister
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 104247924
DNB: Datensatz

Franz Christian Friedrich Rosenthal (geb. 1776; gest. um 1837) war Brennherr, Bäckermeister und Autor aus Nordhausen. Bekannt wurde er vor allem durch sein 1829 veröffentlichtes Werk Die auf dreißigjährige Erfahrung gegründete Nordhäusische Branntweinbrennerei.

Leben

Rosenthal wurde 1776 geboren und arbeitete sowohl als Bäckermeister als auch als Brennherr in Nordhausen. Er lebte in der Flickengasse 3 (alte Nummer 978) und war dafür bekannt, eine umfangreiche Bibliothek zu besitzent. Rosenthal war verheiratet mit Friedericke Christiane Lange, die er am 12. Oktober 1795 in der Jacobikirche heiratete. Das Paar hatte zehn Kinder.

Sein bekanntestes Werk, Die auf dreißigjährige Erfahrung gegründete Nordhäusische Branntweinbrennerei, wurde 1829 bei Rosinus Landgraf in Nordhausen gedruckt. Das 348 Seiten umfassende Buch war das Ergebnis seiner langjährigen Erfahrung in der Branntweinbrennerei. Es wurde dem Königlich-Preußischen Landrat des Hohnsteinischen Kreises, Friedrich Adrian von Arnstedt, sowie dem Königlich-Preußischen Bürgermeister der Stadt Nordhausen, Carl Seiffart, gewidmet. Das Buch entstand auf Bitten des Verlegers Rosinus Landgraf und beinhaltet eine ausführliche Einführung, die der Stadt Nordhausen und ihren Bürgern huldigt.

Neben seiner Tätigkeit als Autor gab Rosenthal für anderthalb Jahre eine Wochenschrift mit dem Titel Thüringische Mannichfaltigkeiten zur nützlichen und angenehmen Unterhaltung heraus.

Franz Christian Friedrich Rosenthal starb vermutlich im Jahr 1837.