Friedrich Hoffbauer: Unterschied zwischen den Versionen
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Über Friedrich Gustav Halvar Hoffbauers späteres Leben und liegen keine gesicherten Informationen vor. Sein Sohn Hugo führte in Buffalo, Iowa, eine Brauerei weiter. | Über Friedrich Gustav Halvar Hoffbauers späteres Leben und liegen keine gesicherten Informationen vor. Sein Sohn Hugo führte in Buffalo, Iowa, eine Brauerei weiter. | ||
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Version vom 5. Juli 2024, 13:28 Uhr
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Friedrich Gustav Halvar Hoffbauer (anglisiert Fredrick Gustavus Halvor “Fritz” Hoffbauer; geb. 10. November 1814 in Kopenhagen; gest. 6. Februar 1879 in Buffalo, Madison County (Iowa))[1] war ein deutsch-amerikanischer Bierbrauer und Unternehmer.
Leben
Friedrich Hoffbauer wurde in Dänemark als Sohn des Arztes Johann Hoffbauer geboren und am 1. Januar 1815 getauft. Im Alter von etwa drei Jahren zog er nach Nordhausen. Er besuchte das hiesige Gymnasium. Entgegen der akademischen Tradition seiner Familie entschied sich Hoffbauer für eine Ausbildung zum Bierbrauer, die er bei seinem Onkel in München absolvierte.
1835 heiratete Hoffbauer in Auleben Mathilde Schneidewind (geb. 1817; gest. 1885). Am 10. November 1836 wurde ihr Sohn Hugo geboren. 1848 wanderte die Familie nach Nordamerika aus. Die genauen Gründe für die Auswanderung sind nicht bekannt, jedoch fiel sie in eine Zeit politischer Unruhen in Deutschland.
Nach ihrer Ankunft in Amerika ließ sich die Familie zunächst in Watertown, Wisconsin nieder, wo Hoffbauer eine Brauerei gründete. 1852 reiste die Familie per Schiff den Mississippi hinunter mit der Absicht, sich in Rock Island niederzulassen. Aufgrund eines Sturms, der das Boot vom Ufer losriss, landeten sie jedoch in Davenport, Iowa.
1853 eröffnete Hoffbauer ein Boardinghaus in Walcott, Iowa, wo zu dieser Zeit die Chicago, Rock Island and Pacific Railroad gebaut wurde. Von 1855 bis 1857 bewirtschaftete er die Hausersche Farm in der Nähe von Walcott.
Über Friedrich Gustav Halvar Hoffbauers späteres Leben und liegen keine gesicherten Informationen vor. Sein Sohn Hugo führte in Buffalo, Iowa, eine Brauerei weiter.
Literatur
- Rolf R. A. Hecker: Hoffbauer, Carl (1810-1877) und Wilhelm (1812-1892). München: Selbstverlag, 1992.
Einzelnachweise
- ↑ Fredrick Gustavus Halvor “Fritz” Hoffbauer. In: findagrave.com. Abgerufen am 5. Juli 202.