Werner Nebelung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs [[Wilhelm Nebelung]] und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach der Vorschule besuchte er ab 1911 das [[Gymnasium Nordhausen|Gymnasium in Nordhausen]], das er am 29. September 1921 mit dem Zeugnis der Reife verließ.<ref>Gustav Trittel: ''[[Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924|Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums)]]''. In: ''Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen'', Nordhausen 1924. S. 186.</ref> Anschließend studierte er Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften. Nebelung besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (SWS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des [[Theodor Müller|Verlages Theodor Müller]] die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation ''[[Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen]]''.
Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs [[Wilhelm Nebelung]] und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach der Vorschule besuchte er ab 1911 das [[Gymnasium Nordhausen|Gymnasium in Nordhausen]], das er am 29. September 1921 mit dem Zeugnis der Reife verließ.<ref>Gustav Trittel: ''[[Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924|Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums)]]''. In: ''Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen'', Nordhausen 1924. S. 186.</ref> Anschließend studierte er Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften. Nebelung besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (WS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des [[Theodor Müller|Verlages Theodor Müller]] die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation ''[[Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen]]''.


Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.<ref name="Name_der_Quelle_a" />

Version vom 22. Oktober 2023, 16:32 Uhr

Werner Nebelung
[[Bild:|220px|Werner Nebelung]]
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geb. 27. August 1901 in Nordhausen
gest. nach 1953[1]
Volkswirt
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q19173
GND-Nummer 1125563400
DNB: Datensatz

Emil Werner Nebelung (geb. 27. August 1901 in Nordhausen; gest. nach 1953)[1] war Volkswirt.

Leben

Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs Wilhelm Nebelung und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach der Vorschule besuchte er ab 1911 das Gymnasium in Nordhausen, das er am 29. September 1921 mit dem Zeugnis der Reife verließ.[2] Anschließend studierte er Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften. Nebelung besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (WS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des Verlages Theodor Müller die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen.

Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.[1]

Familie

Sein Bruder war der spätere Verlagsleiter der Nordhäuser Zeitung, Curt Nebelung.

Werke

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 NLA HA Nds. 120 Hildesheim Acc. 166/86 Nr. 1142 - Nebelung, Werner, Dr., geb.... - Arcinsys Detailseite, abgerufen am 24. März 2022.
  2. Gustav Trittel: Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums). In: Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen, Nordhausen 1924. S. 186.