Hans-Georg Morgenstern: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans-Georg Wilhelm Morgenstern''' (geb. 13. Juli 1908 in Nordhausen; gest. nach 1956) war Beamter des höheren Dienstes und im Reichsluftfahrtministerium tätig.
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== Leben ==
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== Externe Verweise ==
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* [https://ns-reichsministerien.de/2020/07/15/hans-georg-morgenstern/ Hans-Georg Morgenstern], ns-reichsministerien.de
* [https://ns-reichsministerien.de/2020/07/15/hans-georg-morgenstern/ Hans-Georg Morgenstern], ns-reichsministerien.de
== Einzelnachweise ==
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Version vom 9. August 2023, 16:17 Uhr

Hans-Georg Morgenstern
[[Bild:|220px|Hans-Georg Morgenstern]]
Hans-Georg Wilhelm Morgenstern
geb. 13. Juli 1908 in Nordhausen
gest. nach 1956
Beamter
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q18377
Wikidata: Datensatz

Hans-Georg Wilhelm Morgenstern (geb. 13. Juli 1908, nach anderen Angaben am 14. Juli 1908[1] in Nordhausen; gest. nach 1956) war Beamter des höheren Dienstes und im Reichsluftfahrtministerium tätig.

Leben

Morgenstern besuchte von 1914 bis 1922 das Nordhäuser Gymnasium und anschließend bis 1925 das Gymnasium zum Heiligen Kreuz in Dresden. Sein Abitur legte er 1928 an der Oberschule in Löbau ab und war danach kurz als Zimmermann in Hamburg tätig.

Von 1928 bis 1934 studierte er Architektur und Volkswirtschaft an den Technischen Hochschulen Braunschweig und Berlin. Ab 1934 war er zwei Jahre als stellv. Bauleiter bei der Neubauleitung Lehmann in Neuendettelsau angestellt.

Im Juli 1933 trat er der SA (Sturm 1/14 Pandau) und am 1. August 1935 der NSDAP (Mitgliedsnummer 3690134) bei. Ab 1936 arbeitete Morgenstern als Bauleiter an der Munitionsanstalt in Oberdachstetten und wechselte Anfang 1938 an die Bauleitung des Flugplatzes Lager-Lechfeld.

Zum 1. April 1939 wurde er zum Regierungsbaurat ernannt und der Fliegerhorstkommandantur Fürstenfeldbruck zugeteilt. Von Oktober 1939 bis Ende 1941 war er am Luftwaffenbauamt Augsburg/Luftgaukommando VII München eingesetzt.

Die Übernahme ins Beamtenverhältnis auf Lebenszeit erfolgte am 22. Juli 1942. Danach war er beim Luftgaukommando VII München und Referent im Luftwaffenverwaltungsamt des Reichsluftfahrtministeriums.

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Morgenstern bis 1949 in Augsburg als freiberuflicher Architekt. Im Spruchkammerverfahren der Stadt Augsburg als Mitläufer eingestuft (1947). Es folgten Tätigkeiten in Erlangen (1949) und Hamburg (1956).

Externe Verweise

Einzelnachweise