Rudolf Mücke: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Mücke besuchte bis 1869 das Gymnasium in Görlitz. Es folgte ein Studium der klassischen Philologie und Deutsch an den Universitäten Leipzig und Göttingen. 1872 wurde zum Dr. phil. promoviert. Nach der Oberlehrerprüfung Anfang 1873 ging er für das Probejahr an das Kgl. Gymnasium zu Hamm.
Mücke besuchte bis 1869 das Gymnasium in Görlitz. Es folgte ein Studium der klassischen Philologie und Deutsch an den Universitäten Leipzig und Göttingen. 1872 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Nach der Oberlehrerprüfung Anfang 1873 ging er für das Probejahr an das Kgl. Gymnasium zu Hamm.
   
   
Ostern 1874 wurde er als ordentlicher Lehrer an die Kgl. [[Klosterschule Ilfeld]] berufen und rückte als Oberlehrer auf. Nach Ernennung zum Professor wurde Rudolf Mücke am 26. Juli 1896 Gymnasial-Direktor.
Ostern 1874 wurde er als ordentlicher Lehrer an die Kgl. [[Klosterschule Ilfeld]] berufen und rückte zum Oberlehrer auf. Nach Ernennung zum Professor wurde Rudolf Mücke am 26. Juli 1896 Gymnasial-Direktor.
Vom Oktober 1896 bis November 1898 leitete er das Kgl. Gymnasium zu Aurich. Danach kehrte er nach Ilfeld zurück. Ostern 1908 bis 1916 übernahm er nach fast zehnjähriger Amtsführung in Ilfeld die Leitung des Kaiser Wilhelms-Gymnasiums zu Hannover.
   
   
Vom Oktober 1896 bis November 1898 leitete er das Kgl. Gymnasium zu Aurich. Danach kehrte er nach Ilfeld zurück. Ostern 1908 bis 1916 übernahm er nach fast zehnjähriger Amtsführung in Ilfeld die Leitung des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums zu Hannover.
== Werke (Auswahl) ==
== Werke (Auswahl) ==
   
   

Version vom 2. Mai 2022, 11:06 Uhr

Rudolf Mücke
Rudolf MückeRudolf Mücke um 1923
Muecke, Rudolf
Mücke, August Rudolf (Vollständiger Name)
Muecke, Augustus Rudolphus
geb. 23. September 1849 in Görlitz
gest. 12. Januar 1930 in Göttingen
Lehrer
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 117147702
DNB: Datensatz

August Rudolf Mücke (geb. 23. September 1849 in Görlitz; gest. 12. Januar 1930 in Göttingen)[1][2] war Lehrer und Direktor der Klosterschule Ilfeld.

Leben

Mücke besuchte bis 1869 das Gymnasium in Görlitz. Es folgte ein Studium der klassischen Philologie und Deutsch an den Universitäten Leipzig und Göttingen. 1872 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Nach der Oberlehrerprüfung Anfang 1873 ging er für das Probejahr an das Kgl. Gymnasium zu Hamm.

Ostern 1874 wurde er als ordentlicher Lehrer an die Kgl. Klosterschule Ilfeld berufen und rückte zum Oberlehrer auf. Nach Ernennung zum Professor wurde Rudolf Mücke am 26. Juli 1896 Gymnasial-Direktor.

Vom Oktober 1896 bis November 1898 leitete er das Kgl. Gymnasium zu Aurich. Danach kehrte er nach Ilfeld zurück. Ostern 1908 bis 1916 übernahm er nach fast zehnjähriger Amtsführung in Ilfeld die Leitung des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums zu Hannover.

Werke (Auswahl)

  • De locis aliquot graecis, qui insunt in Ciceronis ad Atticum epistulis. Nordhausen 1878. 14 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Zu Arrians und Epiktets Sprachgebrauch. Nordhausen 1887. 35 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Die Ülzener Handschrift zu Senecas Briefen. (Umschlagtext: Eine unbeachtet gebliebene Handschrift zu Senecas Briefen.) Nordhausen 1895. 43 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • De praestantia codicis Uelcensis in priore parte epistularum Seneca philosophi recensenda. In: Festschrift der im Jahre 1546 gegründeten und am 3. Juli 1896 ihr 350-jähriges Bestehen feiernden Klosterschule Ilfeld. Nordhausen 1896. 16 S.
  • Die bei der Einführung des Direktors Rudolf Mücke am 14. November gehaltenen Reden. Nordhausen 1899. 8 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Beiträge zur Geschichte der höheren Schulen im XVIII. Jahrhundert. Göttingen 1901. 36 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Geh. Regierungsrat Dr. Gustav Schimmelpfeng, Direktor der Kgl. Klosterschule von 1870 – 1898, gestorben in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember 1900. Göttingen 1901. S. 50-51. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Ansprache bei der Zusammenkunft alter Ilfelder Schüler am 28. Juni 1901. Göttingen 1902. S. 39-41. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Aus der älteren Schulgeschichte Ilfelds. Göttingen 1902. 26 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Aus der älteren Schulgeschichte Ilfelds. Fortsetzung. Göttingen 1905. 30 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Bericht über die Feier des 25-jährigen Dienstjubiläums des Prof. Dr. Georg Meyer. Göttingen 1905. S. 37-38. (Programm Ilfeld Klosterschule.)
  • Bericht über die am 23. November 1907 an der Klosterschule zu Ilfeld gehaltene Erinnerungsfeier an jüngst verstorbene frühere Angehörige der Anstalt. 1907. Von Georg Meyer. (Nachwort von Rudolf Mücke.) Göttingen 1908. 54 S. (Programm Ilfeld Klosterschule.)

Einzelnachweise

  1. Archivdatenbank der BBF - Tektonik, abgerufen am 2. Mai 2022.
  2. Deutsche Biographie - Mücke, Rudolf, abgerufen am 2. Mai 2022.