Mauderode: Unterschied zwischen den Versionen
Aus NordhausenWiki
de.wikipedia>Metilsteiner Quelle |
de.wikipedia>Metilsteiner überarbeitet |
||
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
== Geographie == | == Geographie == | ||
Die [[Karst]]erscheinungen im [[Harz (Mittelgebirge)|Harzvorland]] sind auch südwestlich von Mauderode durch den Steinsee und andere Erdfallseen im Umfeld des Ortes natürliche Sehenswürdigkeiten.<ref> Michael Köhler | Die [[Karst]]erscheinungen im [[Harz (Mittelgebirge)|Harzvorland]] sind auch südwestlich von Mauderode durch den Steinsee und andere Erdfallseen im Umfeld des Ortes natürliche Sehenswürdigkeiten.<ref name="Köhler2007"> {{Literatur | Autor=Michael Köhler| Herausgeber=| Titel=Heidnische Heiligtümer: Vorchristliche Kultstätten und Kultverdachtsplätze in Thüringen | ||
| Sammelwerk=| Band= |Verlag=Jenzig-Verlag| Ort=Jena| Jahr=2007 | ISBN=3-910141-85-8 | Kapitel= | Seiten=76, 212, 222 }}</ref> | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Mauderode wurde | Eine kleine Herrenburg lag auf einer Anhöhe im Südteil des Ortes beim heutigen Friedhof.<ref> {{Literatur | Autor=Michael Köhler| Herausgeber=| Titel=Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze | Sammelwerk=| Band= ||Kapitel=Mauderode| Verlag=Jenzig-Verlag| Ort=Jena| Jahr=2001 | Seiten= | ISBN=3-910141-43-9 }}</ref> Mauderode wurde erstmals am 17. März 1388 urkundlich erwähnt.<ref name="Kahl2010"> {{Literatur | Autor=[[Wolfgang Kahl (Autor)|Wolfgang Kahl]] |Herausgeber= |Titel= Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer - Ein Handbuch |Sammelwerk= |Band= |Verlag= Verlag Rockstuhl |Ort=Bad Langensalza |Jahr=2010 |ISBN=978-3-86777-202-0 |Seiten=176}}</ref> | ||
Seit 1923 bewirtschaftete der Pächter ''Hermann Margraf'' das Rittergut mit einer Fläche von 231 Hektar. Das Gut wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] enteignet und an Umsiedler und landarme Bauern verteilt, bald folgte die Zwangskollektivierung zu einer LPG.<ref name="Schwarzbuch"> {{internetquelle |autor=Jürgen Gruhle |hrsg= |url=http://www.bodenreform-schwarzbuch.de/ |sprache= |titel=Bodenreform-Schwarzbuch |seiten= |datum=2011 |zugriff=2011-05-20 |kommentar=Übersicht nach Bundesländern und Orten zu Enteignungsmaßnahmen nach dem Ende des Ende des II. Weltkrieges im Rahmen der Bodenreform |zitat= }}</ref> | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 21. Mai 2011, 12:55 Uhr
Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
Mauderode ist ein Ortsteil der Gemeinde Werther im Landkreis Nordhausen in Thüringen in Deutschland.
Geographie
Die Karsterscheinungen im Harzvorland sind auch südwestlich von Mauderode durch den Steinsee und andere Erdfallseen im Umfeld des Ortes natürliche Sehenswürdigkeiten.[1]
Geschichte
Eine kleine Herrenburg lag auf einer Anhöhe im Südteil des Ortes beim heutigen Friedhof.[2] Mauderode wurde erstmals am 17. März 1388 urkundlich erwähnt.[3]
Seit 1923 bewirtschaftete der Pächter Hermann Margraf das Rittergut mit einer Fläche von 231 Hektar. Das Gut wurde nach dem Zweiten Weltkrieg enteignet und an Umsiedler und landarme Bauern verteilt, bald folgte die Zwangskollektivierung zu einer LPG.[4]
Einzelnachweise
- ↑
- ↑
- ↑
- ↑ Jürgen Gruhle: Bodenreform-Schwarzbuch. 2011, abgerufen am 2011-05-20. (Übersicht nach Bundesländern und Orten zu Enteignungsmaßnahmen nach dem Ende des Ende des II. Weltkrieges im Rahmen der Bodenreform)