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Letzter Kommentar: 21. Mai 2021 von Meyenburgstrasse
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Am 3. April 1945 ab 15:00 trat letztmals das Jungvolk-Fähnlein Eggerding auf dem Neumarkt an. In der Jungenschaft Mestmacher standen erstmals die Pimpfe der Jahrgänge 1934/35, zum Teil in Zivil-Kleidung , in Reih und Glied. Fähnleinführer Eggerding begrüsste uns. "Vom Kampf gegen die Feinde" war nicht die Rede. Auf dem Heimweg überraschte uns um 16:00 Uhr ein zerstörischer Bombenangriff.
Am 3. April 1945 ab 15:00 trat letztmals das Jungvolk-Fähnlein Eggerding auf dem Neumarkt an. In der Jungenschaft Mestmacher standen erstmals die Pimpfe der Jahrgänge 1934/35, zum Teil in Zivil-Kleidung , in Reih und Glied. Fähnleinführer Eggerding begrüsste uns. "Vom Kampf gegen die Feinde" war nicht die Rede. Auf dem Heimweg überraschte uns um 16:00 Uhr ein zerstörischer Bombenangriff.
Eggerding, er wohnte in der Albert-Dräger-Straße, sein Vater soll ein Textilhaus am Kornmarkt besessen haben, kannte ich von unsern Indianerspielen in der Tongrube am Beethovenring. Seine uniformierte Meute jagte mich und meine Freunde mal auf den hochaufragenden Ausleger eines Schürf-Baggers zum oberen Rand der Grube.Nach dem 3. April 1945 habe ich ihn nicht mehr gesehen. Auch in der Kommandostelle "Zichorienfabrik" an der oberen Stolberger Straße hat er sich bei uns Pimpfen und dem neuen HJ-Bannführer nicht blicken lassen.--[[Benutzer:Meyenburgstrasse|Meyenburgstrasse]] ([[Benutzer Diskussion:Meyenburgstrasse|Diskussion]]) 11:59, 21. Mai 2021 (CEST)
Eggerding, er wohnte in der Albert-Träger-Straße, sein Vater soll ein Textilhaus am Kornmarkt besessen haben, kannte ich von unsern Indianerspielen in der Tongrube am Beethovenring. Seine uniformierte Meute jagte mich und meine Freunde mal auf den hochaufragenden Ausleger eines Schürf-Baggers zum oberen Rand der Grube.Nach dem 3. April 1945 habe ich ihn nicht mehr gesehen. Auch in der Kommandostelle "Zichorienfabrik" an der oberen Stolberger Straße hat er sich bei uns Pimpfen und dem neuen HJ-Bannführer nicht blicken lassen.--[[Benutzer:Meyenburgstrasse|Meyenburgstrasse]] ([[Benutzer Diskussion:Meyenburgstrasse|Diskussion]]) 11:59, 21. Mai 2021 (CEST)

Version vom 21. Mai 2021, 11:00 Uhr

Am 3. April 1945 ab 15:00 trat letztmals das Jungvolk-Fähnlein Eggerding auf dem Neumarkt an. In der Jungenschaft Mestmacher standen erstmals die Pimpfe der Jahrgänge 1934/35, zum Teil in Zivil-Kleidung , in Reih und Glied. Fähnleinführer Eggerding begrüsste uns. "Vom Kampf gegen die Feinde" war nicht die Rede. Auf dem Heimweg überraschte uns um 16:00 Uhr ein zerstörischer Bombenangriff. Eggerding, er wohnte in der Albert-Träger-Straße, sein Vater soll ein Textilhaus am Kornmarkt besessen haben, kannte ich von unsern Indianerspielen in der Tongrube am Beethovenring. Seine uniformierte Meute jagte mich und meine Freunde mal auf den hochaufragenden Ausleger eines Schürf-Baggers zum oberen Rand der Grube.Nach dem 3. April 1945 habe ich ihn nicht mehr gesehen. Auch in der Kommandostelle "Zichorienfabrik" an der oberen Stolberger Straße hat er sich bei uns Pimpfen und dem neuen HJ-Bannführer nicht blicken lassen.--Meyenburgstrasse (Diskussion) 11:59, 21. Mai 2021 (CEST)Beantworten