Nordhäuser Dom: Unterschied zwischen den Versionen
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*'''1927''' erhält die Domgemeinde durch den späteren Papst Pius XII. erneut eine Kreuzreliquie | *'''1927''' erhält die Domgemeinde durch den späteren Papst Pius XII. erneut eine Kreuzreliquie | ||
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=== Anfänge des Nordhäuser Doms === | |||
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Um 910 baute Heinrich I. eine Burg als Grenzbefestigung, die 927 erstmalig als „Nordhausen“ urkundlich erwähnt wurde. Die Burg schenkte er seiner Gemahlin Mathilde als Witwensitz (Wittum). Die königliche Familie hielt sich öfter in der Burg auf, hier wurde auch die Tochter [[Gerberga]] und Sohn [[Heinrich I. (Bayern)|Heinrich]] geboren. | |||
961 gründete Mathilde einen Frauenstift in Nordhausen. | |||
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Version vom 5. Dezember 2012, 14:13 Uhr
Der Dom Zum Heiligen Kreuz Nordhausen (auch Nordhäuser Dom) ist neben dem Erfurter Dom eine von zwei Domkirchen Thüringens und gehört zu den ältesten katholischen Kirchen in Mitteldeutschland.
Den Namen „Zum Heiligen Kreuz“ erhielt der Dom von der dort aufgestellten Kreuzreliquie, einem Splitter des Kreuzes Jesu. Der Dom dient heute als katholische Pfarrkirche der Stadt Nordhausen.
Geschichte
Geschichtlicher Überblick
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Anfänge des Nordhäuser Doms
Um 910 baute Heinrich I. eine Burg als Grenzbefestigung, die 927 erstmalig als „Nordhausen“ urkundlich erwähnt wurde. Die Burg schenkte er seiner Gemahlin Mathilde als Witwensitz (Wittum). Die königliche Familie hielt sich öfter in der Burg auf, hier wurde auch die Tochter Gerberga und Sohn Heinrich geboren.
961 gründete Mathilde einen Frauenstift in Nordhausen.