Doppelmord von Nordhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Prozess ==
== Prozess ==
Der Prozessauftakt am 2. September 2019 verspätete sich, da der Angeklagte eine Panikattacke erlitten hatte und ein Notarzt zum Einsatz kam.<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=261157</ref> Am 24. Januar 2020 wurde Uwe W. zu lebenslanger Haft verurteilt.<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=269161</ref> Die Strafkammer stellte eine besondere Schwere der Schuld fest, sodass W. nicht nach 15 Jahren aus der Haft entlassen werden kann. Vor Gericht gestand der Angeklagte die Tat. Beide Opfer habe er getötet, weil er wegen einer Schubserei strafrechtliche Konsequenzen gefürchtet hatte.
Der Prozessauftakt am 2. September 2019 verspätete sich, da der Angeklagte eine Panikattacke erlitten hatte und ein Notarzt zum Einsatz kam.<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=261157</ref> Am 24. Januar 2020 wurde Uwe W. zu lebenslanger Haft verurteilt.<ref>https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=269161</ref> Die Strafkammer stellte eine besondere Schwere der Schuld fest, sodass W. nicht nach 15 Jahren aus der Haft entlassen werden kann. Vor Gericht gestand der Angeklagte die Tat. Beide Opfer habe er getötet, weil er wegen einer Schubserei strafrechtliche Konsequenzen gefürchtet hatte.
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Ereignis]]
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Version vom 29. April 2020, 14:34 Uhr

Der Doppelmord von Nordhausen (auch Mordfall El Gendi) ereignete sich am 24. Dezember 2018. Das Ehepaar El Gendi wurde auf ihrem Grundstück an der Freiherr-vom-Stein-Straße von dem damals 57jährigen Uwe W., einem Mitarbeiter der Familie, ermordet.

Tat

Am Heiligen Abend 2018 wurden die Leichen des Ehepaars El Gendi auf ihrem Grundstück gefunden. Fahmy El Gendi (82) und seine Frau Margot (81) waren ersten Ermittlungen zufolge erstochen worden. Zehn Tage nach der Tat wurde Uwe W., ein Mitarbeiter des aus Ägypten stammenden Unternehmers und Antiquitätenhändlers Fahmy El Gendi, anhand von Überwachungsaufnahme und DNA-Spuren als mutmaßlicher Täter verhaftet. Als Motiv wurden Geldstreitigkeiten angegeben.

Prozess

Der Prozessauftakt am 2. September 2019 verspätete sich, da der Angeklagte eine Panikattacke erlitten hatte und ein Notarzt zum Einsatz kam.[1] Am 24. Januar 2020 wurde Uwe W. zu lebenslanger Haft verurteilt.[2] Die Strafkammer stellte eine besondere Schwere der Schuld fest, sodass W. nicht nach 15 Jahren aus der Haft entlassen werden kann. Vor Gericht gestand der Angeklagte die Tat. Beide Opfer habe er getötet, weil er wegen einer Schubserei strafrechtliche Konsequenzen gefürchtet hatte.

Einzelnachweise