Birkenmoor: Unterschied zwischen den Versionen
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Graf Heinrich II. von Hohnstein übereignete 1282 den Waldhof Birkenmoor dem Kloster in Ilfeld. Für 1305 ist durch die Grafenbrüder Dietrich II. und Heinrich III. von Hohnsteind as Grundstück mit einer Fläche von 712 ha bezeugt. Nach der Niederbrennung des Ortes wurde wurde Bikenmoor im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut und war Vorwerk des Stiftes Ilfeld. | Graf Heinrich II. von Hohnstein übereignete 1282 den Waldhof Birkenmoor dem Kloster in Ilfeld. Für 1305 ist durch die Grafenbrüder Dietrich II. und Heinrich III. von Hohnsteind as Grundstück mit einer Fläche von 712 ha bezeugt. Nach der Niederbrennung des Ortes wurde wurde Bikenmoor im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut und war Vorwerk des Stiftes Ilfeld. |
Version vom 2. April 2020, 08:36 Uhr
Birkenmoor ist eine Waldsiedlung und war Gehöft bzw. Vorwerk vom Kloster Ilfeld.
Der Ort ist über den Bahnhof Netzkater über das Brandesbachtal oder Totemannstal zu Fuß zu erreichen. Er liegt auf einer Hochfläche des Harzes (526 Meter) und ist Schnittpunkt bedeutender Wanderwege. In der Nähe befindet sich das Quellgebiet der Behre. Entlang der Auerhahnallee erreicht man das Chirsitanenhaus.
Geschichte
Im Mittelalter führte die Heeresstraße durch Birkemoor.
Graf Heinrich II. von Hohnstein übereignete 1282 den Waldhof Birkenmoor dem Kloster in Ilfeld. Für 1305 ist durch die Grafenbrüder Dietrich II. und Heinrich III. von Hohnsteind as Grundstück mit einer Fläche von 712 ha bezeugt. Nach der Niederbrennung des Ortes wurde wurde Bikenmoor im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut und war Vorwerk des Stiftes Ilfeld.