Gustav Krause: Unterschied zwischen den Versionen

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K <ref>[http://www.jis-ndh.de/info-service_referenzen.htm JIS Jödicke Info-Service i. Nordhausen a. Harz. Referenzen]</ref>== Einzelnachweise == <references/>
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Gustav Krause verstarb am 19. Juli 1952. Offizielle Todesursache war Herz- und Kreislaufschwäche.
Gustav Krause verstarb am 19. Juli 1952. Offizielle Todesursache war Herz- und Kreislaufschwäche.


Seine Ehefrau, Klara Krause, und seine Schwiegermutter, Johanna Richard, wurden bei der ersten großen Zwangsaussiedlung 1952 von Branderode nach Großmölsen (Landkreis Erfurt) deportiert.
Seine Ehefrau, Klara Krause, und seine Schwiegermutter, Johanna Richard, wurden bei der ersten großen Zwangsaussiedlung 1952 von Branderode nach Großmölsen (Landkreis Erfurt) deportiert.<ref>[http://www.jis-ndh.de/info-service_referenzen.htm JIS Jödicke Info-Service i. Nordhausen a. Harz. Referenzen]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Katrin Wenkel: ''Kreistag Nordhausen (1990 bis 1994) – Ausschuß für Vergangenheitsbewältigung und Petitionen''. In: ''[[Jahrbuch des Landkreises Nordhausen (1994)]]''. Nordhausen, Neukirchner, 1995. S. 129.
* Katrin Wenkel: ''Kreistag Nordhausen (1990 bis 1994) – Ausschuß für Vergangenheitsbewältigung und Petitionen''. In: ''[[Jahrbuch des Landkreises Nordhausen (1994)]]''. Nordhausen, Neukirchner, 1995. S. 129.
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Kaufmann]]
[[Kategorie:Kaufmann]]

Version vom 22. August 2019, 13:15 Uhr

Gustav Krause
[[Bild:|220px|Gustav Krause]]
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geb. 1888
gest. 19. Juli 1952 in Torgau
Kaufmann, stellv. Landrat im Landkreis Nordhausen
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Gustav Krause (geb. 1888; gest. 19. Juli 1952) war Kaufmann und von 1947 bis 1948 stellvertretender Landrat des Landkreises Nordhausen.

Leben

Krause gehörte vor seiner Mitgliedschaft bei der SED der SPD an und lebte in Branderode. Am 16. Juli 1949 wurde er auf Veranlassung der Sowjetischen Kontrollkommission (SKK) wegen illegaler Überführung von Personen über die Demarkationslinie verhaftet (so der offizielle Grund). Der Chauffeur von Krause, Karl Dommerich, wurde ebenfalls festgenommen. Das Sowjetische Militärtribunal in Weimar verurteilte Gustav Krause am 1. Oktober 1949 zu zehn Jahren Strafarbeitslager, die er im Internierungslager Sachsenhausen, in der Haftanstalt Untermaßfeld und in der Vollzugsanstalt Torgau verbüßen musste. Karl Dommerich war ebenfalls in Sachsenhausen interniert und kam dann nach Brandenburg; seine Spur verliert sich hier.

Gustav Krause verstarb am 19. Juli 1952. Offizielle Todesursache war Herz- und Kreislaufschwäche.

Seine Ehefrau, Klara Krause, und seine Schwiegermutter, Johanna Richard, wurden bei der ersten großen Zwangsaussiedlung 1952 von Branderode nach Großmölsen (Landkreis Erfurt) deportiert.[1]

Literatur

Einzelnachweise