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Vom Lohmarkt gingen bis zur Zerstörung durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] 1945 etliche Straßen, Gassen und Treppen in alle Richtungen: die Neustadtstraße, die [[Sandstraße]], die [[Flickengasse, der [[Neue Weg]], die [[Weidenstraße]] und die [[Kutteltreppe]]. Die Häuser der Westseite stammten zum Teil noch aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand von 1686. Der freie Platz war mit alten Linden bestanden. Rechts von der „Lohmarktschenke“ ist der langsam ansteigende Weg zur Kutteltreppe erkennbar. | Vom Lohmarkt gingen bis zur Zerstörung durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] 1945 etliche Straßen, Gassen und Treppen in alle Richtungen: die Neustadtstraße, die [[Sandstraße]], die [[Flickengasse]], der [[Neue Weg]], die [[Weidenstraße]] und die [[Kutteltreppe]]. Die Häuser der Westseite stammten zum Teil noch aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand von 1686. Der freie Platz war mit alten Linden bestanden. Rechts von der „Lohmarktschenke“ ist der langsam ansteigende Weg zur Kutteltreppe erkennbar. | ||
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Version vom 20. Juni 2018, 11:57 Uhr
Der Lohmarkt ist eine kurze Verbindungsstraße zwischen der Neustraßstraße und Heinrich-Zille-Straße.
Geschichte
Ursprünglich bestand der Lohamrkt aus zwei Straßen, die durch den vier Meiter breiten Mühlgraben getrennt waren. Zwei befahrbare und eine Füßgängerbrücke waren auf dem kurzen Stück von 100 Metern vorhanden. Loh- und Weißgerber reinigten hier einst ihre Tierhäute, wodurch der Markt seinen Namen erhielt. Die Besiedlung des Mühlgrabenwassers ist sehr alt. Die Kuttelpforte in der Stadtmauer, welche die Verbindung zwischen Königshof und Mühlgraben ermöglichte, findet bereits 1206 Erwähnung.
Vom Lohmarkt gingen bis zur Zerstörung durch die Luftangriffe auf Nordhausen 1945 etliche Straßen, Gassen und Treppen in alle Richtungen: die Neustadtstraße, die Sandstraße, die Flickengasse, der Neue Weg, die Weidenstraße und die Kutteltreppe. Die Häuser der Westseite stammten zum Teil noch aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand von 1686. Der freie Platz war mit alten Linden bestanden. Rechts von der „Lohmarktschenke“ ist der langsam ansteigende Weg zur Kutteltreppe erkennbar.
Literatur
- Fritz Schmalz: Das Volk, 8. August 1989.