Grimmelallee: Unterschied zwischen den Versionen

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* Leninallee (1947–1990)
* Leninallee (1947–1990)


Worauf der Name „[[Grimmel]]“ zurückzuführen ist, konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden. Der Heimatforscher [[Karl Meyer]] führte die Bezeichnung auf die angeschwemmten Kiesel der [[Zorge]] zurück, die nach Hochwasser zurückbleiben. So ist „Grimmlinge - crim“ der indische Name für Kies. Wenden siedelten im 10. Jahrhundert im Südharz.
Worauf der Name „[[Grimmel]]“ zurückzuführen ist, konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden. Der Heimatforscher [[Karl Meyer]] führte die Bezeichnung auf die angeschwemmten Kiesel der [[Zorge]] zurück, die nach Hochwasser zurückbleiben. So ist „Grimmlinge - crim“ der wendische Name für Kies. Wenden siedelten im 10. Jahrhundert im Südharz.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 23. März 2018, 15:48 Uhr

Die Grimmelallee ist eine bedeutende Straßen in Nordhausen und trägt ihren Namen seit 1874. Sie ist Teil der Bundesstraße 4.

Namen

Frühere Straßennamen waren:

  • Vor dem Grimmelthore (ca. 1863)
  • Horst-Wessel-Allee (1933–1945)
  • Leninallee (1947–1990)

Worauf der Name „Grimmel“ zurückzuführen ist, konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden. Der Heimatforscher Karl Meyer führte die Bezeichnung auf die angeschwemmten Kiesel der Zorge zurück, die nach Hochwasser zurückbleiben. So ist „Grimmlinge - crim“ der wendische Name für Kies. Wenden siedelten im 10. Jahrhundert im Südharz.

Geschichte

Für das Jahr 1703 ist ein Weg vom Grimmeltor zum Siechentor bezeugt, der im 16. Jahrhundert als „Eselssteig zwischen Grimmelsthore und Siechenthore“ nachweisbar ist.

Mit einer festen Chaussierung wurde vermutlich um 1907 begonnen, als die Bürgerhäuser gegenüber dem Ständehaus entstanden. Die amerikanischen Roteichen wurden zwischen 1910 und 1920 gepflanzt.

Gebäude

Literatur

Externe Verweise