Paul Oßwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. November 2017, 22:18 Uhr
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Paul Oßwald (geb. 7. Januar 1858 in Nordhausen; gest. 6. Mai 1893 ebenda) war Kaufmann und Stadtarchivar.
Leben
Paul Oßwald war gelernter Kaufmann und Besitzer der Brennerei C. A. Oßwald in der Neustadtstraße 31. Seit Anfang 1888 arbeitete er am Städtischen Museum mit und legte unter Leitung von Hermann Arnold und unter Mitarbeit von Paul Hanewacker auf dem Heidelberg ein Hügelgrab frei. Am 9. Juni 1890 wurde Oßwald ehrenamtlicher Stadtarchivar und ordnete 1892 sämtliche Pergamenturkunden und fertigte Regesten davon an. Er stiftete dem Stadtarchiv mehrfach Urkunden, die er privat aufkaufte. Eine Abhandlung über die Geschichte des Frauenstifts „Zum Heiligen Kreuz“ konnte er nicht vollenden. Sein Nachfolger wurde Hermann Heineck.
Werke
- Der Bracteatenfund zu Grossberndten. In: Archiv für Bracteatenkunde. 2.1890, S. 15–22.
- Liber feodalis censuum perpetuorum ecclesiae S Crucis in Nordhusen. In: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde. Wernigerode: Harzverein, Bd. 22.1889, S. 85–160.
Literatur
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9