Otto Witzel: Unterschied zwischen den Versionen

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K <ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger | Zeitschrift = Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger | Jahrgang = 1941 | Nummer = 123 | Datum = Donnerstag, 29. Mai 1941 | Seite = 6 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/ZWWTKHOCQYXNOWD6FE5A3ESDYOUP3WIO?issuepage=26}}</ref>
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Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.
Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.


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Anschließend arbeitete er als Disponent bei der Kautabakfabrik [[G. A. Hanewacker]].<ref name="Name_der_Quelle_a">{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945 |ort=Nordhausen |verlag=[[Archiv der Stadt Nordhausen]] |jahr=1995 |seiten=9/10 |url= |format= }}</ref> Seine betriebliche Karriere festigte sich 1937, als ihm Prokura erteilt wurde.<ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger | Zeitschrift = Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger | Jahrgang = 1937 | Nummer = 145 | Datum = Montag, 28. Juni 1937 | Seite = 4 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/UOKT2VFT3QLUNF46BLZG5EAB3XDK6GPE?issuepage=24}}</ref> Er erweiterte sein Engagement 1938 durch die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Nordhäuser Aktienbrauerei AG<ref>{{Literatur|autor= |titel=Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte |ort= |verlag=Finanz-Verlag |jahr=1938 |seiten=1916 |url=https://www.google.de/books/edition/Adre%C3%9Fbuch_der_Direktoren_und_Aufsichtsr/30y6lVIrmNMC?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&dq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref>; in dieser Position wurde Witzel 1940 und 1943 wiedergewählt.<ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940 | Zeitschrift = Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger | Jahrgang = 1940 | Nummer = 56 | Datum = Mittwoch, 06. März 1940 | Seite = 2 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/34QNUQA64E7ZYPZRZOHEEQNBYKPM3RLC?issuepage=6}}</ref><ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Hauptversammlung am 23. Januar 1943/Tagesordnung | Zeitschrift = Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger | Jahrgang = 1943 | Nummer = 34 | Datum = Donnerstag, 11. Februar 1943 | Seite = 4 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/GDPYL4ZSBDKOMDVLZI63JENAELFZR7I4?issuepage=8}}</ref> 1941 wurde ihm Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft erteilt.<ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger | Zeitschrift = Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger | Jahrgang = 1941 | Nummer = 123 | Datum = Donnerstag, 29. Mai 1941 | Seite = 6 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/ZWWTKHOCQYXNOWD6FE5A3ESDYOUP3WIO?issuepage=26}}</ref> Offiziell erlosch im Dezember 1945 seine Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft.<ref>{{Literatur|autor=Präsidialkanzlei des Präsidenten des Landes Thüringen (Hg.) |titel=Regierungsblatt für das Land Thüringen, Teil II: Amtsblatt, Nr. 3 |ort=Weimar |verlag=Panses Verlag G.m.b.H. |jahr=1946 |seiten=34 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00200041/000356_0343a.tif?logicalDiv=jportal_jpvolume_00114649 |format=Digitalisat}}</ref>


=== Politische Laufbahn ===
=== Politische Laufbahn ===

Version vom 15. Mai 2024, 13:51 Uhr

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Otto Witzel
Otto Witzel
'
geb. unbekannt
gest. nach 1946
Prokurist, Kreisabschnittsleiter der NSDAP
Bilder und Medien bei Commons

Otto Witzel (geb. unbekannt; gest. nach 1946) war Funktionär der NSDAP, Beigeordneter und Stadtrat.

Leben

Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Anschließend arbeitete er als Disponent bei der Kautabakfabrik G. A. Hanewacker.[1] Seine betriebliche Karriere festigte sich 1937, als ihm Prokura erteilt wurde.[2] Er erweiterte sein Engagement 1938 durch die Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Nordhäuser Aktienbrauerei AG[3]; in dieser Position wurde Witzel 1940 und 1943 wiedergewählt.[4][5] 1941 wurde ihm Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft erteilt.[6] Offiziell erlosch im Dezember 1945 seine Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft.[7]

Politische Laufbahn

Otto Witzel war seit Anfang April 1934 NSDAP-Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem fünf Ortsgruppen unterstanden; im gleichen Jahr gehörte er der Stadtverordnetenversammlung an.[8][9] Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.[10]

1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.[11]

1946 wurde Witzel wegen seiner politischen Aktivitäten verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.[1]

Adresse

  • 1926/1927: Allee-Straße 35[12]
  • 1930: Heinrichsweg 15[13]
  • 1934: Wendenstraße 18[14]
  • 1937: Horst-Wessel-Allee 31[15]

Literatur

Trivia

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995. S. 9/10.
  2. Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger. In: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Jg. 1937, Nr. 145 vom Montag, 28. Juni 1937, S. 4 (Digitalisat).
  3. Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte. Finanz-Verlag, 1938. S. 1916. (Digitalisat)
  4. 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940. In: Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, Jg. 1940, Nr. 56 vom Mittwoch, 06. März 1940, S. 2 (Digitalisat).
  5. Hauptversammlung am 23. Januar 1943/Tagesordnung. In: Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, Jg. 1943, Nr. 34 vom Donnerstag, 11. Februar 1943, S. 4 (Digitalisat).
  6. Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger. In: Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger, Jg. 1941, Nr. 123 vom Donnerstag, 29. Mai 1941, S. 6 (Digitalisat).
  7. Präsidialkanzlei des Präsidenten des Landes Thüringen (Hg.): Regierungsblatt für das Land Thüringen, Teil II: Amtsblatt, Nr. 3. Weimar: Panses Verlag G.m.b.H., 1946. S. 34. (Digitalisat)
  8. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 347/348.
  9. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 449. (Digitalisat)
  10. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 458. (Digitalisat)
  11. Deutscher Bühnenverein: Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55. Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn, 1944. S. 369. (Digitalisat)
  12. Einwohnerbuch für Nordhausen (1926/1927). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1926/1927. S. 293. (Digitalisat)
  13. Einwohnerbuch für Nordhausen (1930). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1930. S. 246. (Digitalisat)
  14. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 243. (Digitalisat)
  15. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 244. (Digitalisat)