Otto Witzel: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
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1938 war er Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte |ort= |verlag=Finanz-Verlag |jahr=1938 |seiten=1916 |url=https://www.google.de/books/edition/Adre%C3%9Fbuch_der_Direktoren_und_Aufsichtsr/30y6lVIrmNMC?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&dq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref><ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940 | Zeitschrift = Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger | Jahrgang = 1940 | Nummer = 56 | Datum = Mittwoch, 06. März 1940 | Seite = 2 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/34QNUQA64E7ZYPZRZOHEEQNBYKPM3RLC?issuepage=6}}</ref>
1938 fungierte er als Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte |ort= |verlag=Finanz-Verlag |jahr=1938 |seiten=1916 |url=https://www.google.de/books/edition/Adre%C3%9Fbuch_der_Direktoren_und_Aufsichtsr/30y6lVIrmNMC?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&dq=%22Witzel%2C%20Otto.%20Stadtrat%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref><ref>{{Zeitung | Autor = | Titel = 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940 | Zeitschrift = Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger | Jahrgang = 1940 | Nummer = 56 | Datum = Mittwoch, 06. März 1940 | Seite = 2 | Digitalisat = https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/34QNUQA64E7ZYPZRZOHEEQNBYKPM3RLC?issuepage=6}}</ref>
 
1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.<ref>{{Literatur|autor=Deutscher Bühnenverein |titel=Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55 |ort= |verlag=Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn |jahr=1944 |seiten=369 |url=https://www.google.de/books/edition/Deutsches_B%C3%BChnen_Jahrbuch/PN8_AAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&dq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat}}</ref>


1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.<ref>{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945 |ort=Nordhausen |verlag=[[Archiv der Stadt Nordhausen]] |jahr=1995 |seiten=9/10 |url= |format= }}</ref>
1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.<ref>{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945 |ort=Nordhausen |verlag=[[Archiv der Stadt Nordhausen]] |jahr=1995 |seiten=9/10 |url= |format= }}</ref>

Version vom 19. April 2024, 06:41 Uhr

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Otto Witzel
Otto Witzel
'
geb. unbekannt
gest. nach 1946
Prokurist, Kreisabschnittsleiter der NSDAP
Bilder und Medien bei Commons

Otto Witzel (geb. unbekannt; gest. nach 1946) war Funktionär der NSDAP, Beigeordneter und Stadtrat.

Leben

Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Er war seit 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden und gehörte im gleichen Jahr der Stadtverordneten-Versammlung an.[1] Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.[2]

1938 fungierte er als Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.[3][4]

1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.[5]

1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.[6]

Adresse

  • 1934: Wendenstraße 18[7]
  • 1937: Horst-Wessel-Allee 31[8]

Trivia

Einzelnachweise

  1. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 449. (Digitalisat)
  2. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 458. (Digitalisat)
  3. Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte. Finanz-Verlag, 1938. S. 1916. (Digitalisat)
  4. 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940. In: Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, Jg. 1940, Nr. 56 vom Mittwoch, 06. März 1940, S. 2 (Digitalisat).
  5. Deutscher Bühnenverein: Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55. Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn, 1944. S. 369. (Digitalisat)
  6. Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995. S. 9/10.
  7. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 243. (Digitalisat)
  8. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 244. (Digitalisat)