Otto Witzel: Unterschied zwischen den Versionen
K http://archivdatenbank.gsta.spk-berlin.de/midosasearch-gsta/MidosaSEARCH/i_ha_rep_77/index.htm?kid=GStA_i_ha_rep_77_9_3&uid=GStA_i_ha_rep_77_I_HA_Rep_77_Nr_7519 GStA - Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz; 09.03 Unterlagen des preußischen Innenministeriums aus dem Berlin Document Center (BDC), Materialsammlung zu Trägern, Unterstützern und Gegnern der NSDAP und des NS-Staats; I. HA Rep. 77, Nr. 7519 Personendossiers und Materialsammlung, v. a. zu NS-Mitgliedern und -Amtsträgern ... |
K Vorlage:In Bearbeitung + <ref>{{Literatur|autor= |titel=Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte |ort= |verlag=Finanz-Verlag |jahr=1938 |seiten=1916 |url= |format= }}</ref> |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{|class="wikitable" style="background:#FA5858;color:black;width:100%;" border: 2px solid black | |||
|'''Beitrag in Bearbeitung!''' | |||
|Dieser NordhausenWiki-Beitrag wird derzeit verfasst oder bearbeitet. | |||
Bitte nichts daran ändern, bis dieser Hinweis wieder von dieser Seite entfernt worden ist. | |||
|} | |||
<noinclude>[[Kategorie:Vorlage]]</noinclude> | |||
{{Stub}} | {{Stub}} | ||
{{Personendaten | {{Personendaten | ||
Zeile 25: | Zeile 31: | ||
Er war seit 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden und gehörte im gleichen Jahr der Stadtverordneten-Versammlung an.<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1934)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller, Nordhausen am Harz |jahr=1934 |seiten=449 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0235_b.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01280048 |format=Digitalisat }}</ref> Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller, Nordhausen am Harz |jahr=1937 |seiten=458 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0245_a.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01280345 |format=Digitalisat }}</ref> | Er war seit 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden und gehörte im gleichen Jahr der Stadtverordneten-Versammlung an.<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1934)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller, Nordhausen am Harz |jahr=1934 |seiten=449 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0235_b.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01280048 |format=Digitalisat }}</ref> Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller, Nordhausen am Harz |jahr=1937 |seiten=458 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0245_a.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01280345 |format=Digitalisat }}</ref> | ||
1938 war er Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte |ort= |verlag=Finanz-Verlag |jahr=1938 |seiten=1916 |url= |format= }}</ref> | |||
1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.<ref>{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945 |ort=Nordhausen |verlag=[[Archiv der Stadt Nordhausen]] |jahr=1995 |seiten=9/10 |url= |format= }}</ref> | 1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.<ref>{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945 |ort=Nordhausen |verlag=[[Archiv der Stadt Nordhausen]] |jahr=1995 |seiten=9/10 |url= |format= }}</ref> |
Version vom 17. April 2024, 07:15 Uhr
Beitrag in Bearbeitung! | Dieser NordhausenWiki-Beitrag wird derzeit verfasst oder bearbeitet.
Bitte nichts daran ändern, bis dieser Hinweis wieder von dieser Seite entfernt worden ist. |
|
Otto Witzel (geb. unbekannt; gest. nach 1946) war Funktionär der NSDAP, Beigeordneter und Stadtrat.
Leben
Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.
Er war seit 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden und gehörte im gleichen Jahr der Stadtverordneten-Versammlung an.[1] Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.[2]
1938 war er Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.[3]
1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.[4]
Adresse
Trivia
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 449. (Digitalisat)
- ↑ Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 458. (Digitalisat)
- ↑ Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte. Finanz-Verlag, 1938. S. 1916.
- ↑ Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995. S. 9/10.
- ↑ Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 243. (Digitalisat)
- ↑ Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 244. (Digitalisat)