Otto Witzel: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
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Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.
Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.


Er war seit 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden. Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.<ref>{{Literatur|autor= |titel=[[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)]] |ort=Nordhausen |verlag=Theodor Müller, Nordhausen am Harz |jahr=1937 |seiten=458 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0245_a.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01280345 |format=Digitalisat }}</ref>
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1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.<ref>{{Literatur|autor=[[Peter Kuhlbrodt]] |titel=[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945 |ort=Nordhausen |verlag=[[Archiv der Stadt Nordhausen]] |jahr=1995 |seiten=9/10 |url= |format= }}</ref>
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Version vom 16. April 2024, 10:50 Uhr

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Otto Witzel
Otto Witzel
'
geb. unbekannt
gest. nach 1946
Prokurist, Kreisabschnittsleiter der NSDAP
Bilder und Medien bei Commons

Otto Witzel (geb. unbekannt; gest. nach 1946) war Funktionär der NSDAP, Beigeordneter und Stadtrat.

Leben

Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Er war seit 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden und gehörte im gleichen Jahr der Stadtverordneten-Versammlung an.[1] Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.[2]

1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.[3]

Adresse

  • 1934: Wendenstraße 18[4]
  • 1937: Horst-Wessel-Allee 31[5]

Einzelnachweise

  1. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 449. (Digitalisat)
  2. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 458. (Digitalisat)
  3. Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995. S. 9/10.
  4. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 243. (Digitalisat)
  5. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 244. (Digitalisat)