DDR-Rundfahrt (Nordhausen): Unterschied zwischen den Versionen
K Lutz Jödicke: Aus dem Rundfunkarchiv : Nordhausen und die DDR-Rundfahrt. In: Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Nachrichten : Südharzer Heimatblätter. Band 27, Nr. 2. Iffland, Nordhausen 2018, S. 20–21 + Markus Veit, Günther Stanislowsky, Thomas Müller: Der Hohekreuz-Sportplatz. In: Nordhausen im Sozialismus (= Ein Alltag zwischen Bückware und Abendgruß. Band 2). 1. Auflage. Atelier Veit, Nordhausen 2009, ISBN 978-3-9811739-3-2, S. 36–37 |
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Am 22. August 1961 war Nordhausen das Ziel der 5. Etappe (Jena – Nordhausen, 136 km) der [[Wikipedia:DDR-Rundfahrt 1961|12. DDR-Rundfahrt]], gewonnen von [[Wikipedia:Gustav-Adolf Schur|Gustav-Adolf Schur]] vom SC Wissenschaft DHfK Leipzig I. Am nächsten Tag startete hier die 1. Halbetappe (Nordhausen – Kyffhäuser, 24 km Einzelzeitfahren) und die 6. Etappe (Nordhausen – Dessau, 164 km), beide gewonnen von [[Wikipedia:Dieter Wiedemann (Radsportler)|Dieter Wiedemann]] vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt I. | |||
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Am 5. September 1974 | === 1974 === | ||
Am 5. September 1974 erreichte die 6. Etappe (Dessau – Nordhausen, 143 km) der [[Wikipedia:DDR-Rundfahrt 1974|22. DDR-Rundfahrt]] ihr Ziel in Nordhausen mit Hans-Joachim Hartnick (DDR) als Sieger. Am folgenden Tag war die Stadt Start- und Zielort der 7. Etappe („Quer durch den Harz“, 134 km), bei der sich [[Wikipedia:Wolfgang Gansert|Wolfgang Gansert]] vom SC Turbine Erfurt durchsetzte. Über diese Etappe berichtete das [[Wikipedia:DDR-Fernsehen|DDR-Fernsehen]] am 7. September in der Sendung „[[Wikipedia:Sport aktuell (DDR)|Sport aktuell]]“, einschließlich eines Interviews mit dem Nationaltrainer [[Wikipedia:Wolfram Lindner|Wolfram Lindner]]. | |||
Am 20. August 1976 war | === 1976 === | ||
Am 20. August 1976 war Nordhausen Ziel der 7. Etappe (Jena – Nordhausen, 165 km) der [[Wikipedia:DDR-Rundfahrt 1976|24. DDR-Rundfahrt]] und [[Wikipedia:Holger Kickeritz|Holger Kickeritz]] vom SC Dynamo Berlin II setzte sich als Schnellster durch. Am folgenden Tag fand hier die 8. Etappe („Quer durch den Harz“, 119 km) statt, gewonnen von [[Wikipedia:Bernd Drogan|Bernd Drogan]] (DDR I). | |||
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Version vom 23. November 2023, 07:59 Uhr
Die DDR-Rundfahrt war ein Etappenrennen im Straßenradsport der Amateure. Es wurde erstmalig 1949 ausgetragen, damals noch als „Ostzonen-Rundfahrt“.
DDR-Rundfahrt und Nordhausen
1961
Am 22. August 1961 war Nordhausen das Ziel der 5. Etappe (Jena – Nordhausen, 136 km) der 12. DDR-Rundfahrt, gewonnen von Gustav-Adolf Schur vom SC Wissenschaft DHfK Leipzig I. Am nächsten Tag startete hier die 1. Halbetappe (Nordhausen – Kyffhäuser, 24 km Einzelzeitfahren) und die 6. Etappe (Nordhausen – Dessau, 164 km), beide gewonnen von Dieter Wiedemann vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt I.
1962
Bei der 13. DDR-Radrundfahrt 1962 war Nordhausen am 14. August Ziel der ersten Etappe von Magdeburg nach Nordhausen (147 km). Das Rennen endete im Ernst-Thälmann-Stadion mit einem Sieg von Klaus Ampler vom SC DHfK Leipzig I. Am nächsten Tag begann hier die 2. Etappe (Nordhausen – Bad Langensalza, 100 km), bei der Manfred Weißleder vom SC Wismut Karl-Marx-Stadt I als Gewinner hervorging.
1974
Am 5. September 1974 erreichte die 6. Etappe (Dessau – Nordhausen, 143 km) der 22. DDR-Rundfahrt ihr Ziel in Nordhausen mit Hans-Joachim Hartnick (DDR) als Sieger. Am folgenden Tag war die Stadt Start- und Zielort der 7. Etappe („Quer durch den Harz“, 134 km), bei der sich Wolfgang Gansert vom SC Turbine Erfurt durchsetzte. Über diese Etappe berichtete das DDR-Fernsehen am 7. September in der Sendung „Sport aktuell“, einschließlich eines Interviews mit dem Nationaltrainer Wolfram Lindner.
1976
Am 20. August 1976 war Nordhausen Ziel der 7. Etappe (Jena – Nordhausen, 165 km) der 24. DDR-Rundfahrt und Holger Kickeritz vom SC Dynamo Berlin II setzte sich als Schnellster durch. Am folgenden Tag fand hier die 8. Etappe („Quer durch den Harz“, 119 km) statt, gewonnen von Bernd Drogan (DDR I).
Literatur
- Lutz Jödicke: Aus dem Rundfunkarchiv : Nordhausen und die DDR-Rundfahrt. In: Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Nachrichten : Südharzer Heimatblätter. Band 27, Nr. 2. Iffland, Nordhausen 2018, S. 20–21.
- Markus Veit, Günther Stanislowsky, Thomas Müller: Der Hohekreuz-Sportplatz. In: Nordhausen im Sozialismus (= Ein Alltag zwischen Bückware und Abendgruß. Band 2). 1. Auflage. Atelier Veit, Nordhausen 2009, ISBN 978-3-9811739-3-2, S. 36–37.