Otto Hertzer: Unterschied zwischen den Versionen
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Hertzer engagierte sich im öffentlichen Leben für die Stadt. 1902 wurde er Stadtverordneter und am 6. April 1908 zum Stadtrat sowie zum Dezernenten des städtischen Wasserwerks und des [[Schlachthof]]es gewählt. 1919 übernahm er als Stadtrat auch die Verantwortung für das [[Theater Nordhausen]]. Er war Vorsitzender der Wasserwerksdeputation und Patronatsvertreter der [[St.-Nikolai-Kirche]]. Der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]] gehörte er seit 1888 an und war seit 1908 deren Vorsitzender. | Hertzer engagierte sich im öffentlichen Leben für die Stadt. 1902 wurde er Stadtverordneter und am 6. April 1908 zum Stadtrat sowie zum Dezernenten des städtischen Wasserwerks und des [[Schlachthof]]es gewählt. 1919 übernahm er als Stadtrat auch die Verantwortung für das [[Theater Nordhausen]]. Er war Vorsitzender der Wasserwerksdeputation und Patronatsvertreter der [[St.-Nikolai-Kirche]]. Der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]] gehörte er seit 1888 an und war seit 1908 deren Vorsitzender. | ||
Hertzer war Ehrenvorsitzender des Harzclub-Zweigvereins Nordhausen und anlässlich seines 75. Geburtstages zum Stadtältesten ernannt. Der Weg zwischen Ilfeld und Netzkater erhielt die Bezeichnung Otto-Hertzer-Weg. Anlässlich seines 80. Geburtstages verlieh ihm die Stadt Nordhausen die Ehrenbürgerwürde, die Industrie und Handelskammer widmete ihm eine Plakette. Im darauf folgenden Jahre starb er. | Hertzer war Ehrenvorsitzender des Harzclub-Zweigvereins Nordhausen und anlässlich seines 75. Geburtstages zum Stadtältesten ernannt. Der Weg zwischen Ilfeld und Netzkater erhielt die Bezeichnung Otto-Hertzer-Weg. Anlässlich seines 80. Geburtstages verlieh ihm die Stadt Nordhausen die Ehrenbürgerwürde, die Industrie- und Handelskammer widmete ihm eine Plakette. Im darauf folgenden Jahre starb er. | ||
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Version vom 5. November 2023, 16:57 Uhr
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Hermann Otto Hertzer (geb. 12. Oktober 1848 in Nordhausen; gest. 17. Juni 1929 ebenda) war Stadtrat, Stadtältester und Ehrenbürger der Stadt Nordhausen.
Leben
Otto Hertzer wurde als Sohn des Seifenfabrikanten C. F. Hertzer geboren. Er war Inhaber bzw. Mitinhaber der Seifenfabrik und der Brennerei Hertzer & Teichmüller.
Hertzer engagierte sich im öffentlichen Leben für die Stadt. 1902 wurde er Stadtverordneter und am 6. April 1908 zum Stadtrat sowie zum Dezernenten des städtischen Wasserwerks und des Schlachthofes gewählt. 1919 übernahm er als Stadtrat auch die Verantwortung für das Theater Nordhausen. Er war Vorsitzender der Wasserwerksdeputation und Patronatsvertreter der St.-Nikolai-Kirche. Der Industrie- und Handelskammer Nordhausen gehörte er seit 1888 an und war seit 1908 deren Vorsitzender.
Hertzer war Ehrenvorsitzender des Harzclub-Zweigvereins Nordhausen und anlässlich seines 75. Geburtstages zum Stadtältesten ernannt. Der Weg zwischen Ilfeld und Netzkater erhielt die Bezeichnung Otto-Hertzer-Weg. Anlässlich seines 80. Geburtstages verlieh ihm die Stadt Nordhausen die Ehrenbürgerwürde, die Industrie- und Handelskammer widmete ihm eine Plakette. Im darauf folgenden Jahre starb er.
Literatur
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Geiger, Horb am Neckar 2009, ISBN 978-3-86595-336-0.