Gerd Mackensen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gerd Mackensen''' (geb. 15. November 1949 in Nordhausen; gest. 20. August 2023 in Sondershausen) war Maler, Bühnenbildner, Fotograf und Bildhauer.
'''Gerd Mackensen''' (geb. 15. November 1949 in Nordhausen; gest. 20. August 2023 ebenda) war Maler, Bühnenbildner, Fotograf und Bildhauer.


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 24. August 2023, 07:11 Uhr

Gerd Macksensen
[[Bild:|220px|Gerd Mackensen]]
'
geb. 15. November 1949 in Nordhausen
gest. 20. August 2023 in Nordhausen
Künstler
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 119525453
DNB: Datensatz

Gerd Mackensen (geb. 15. November 1949 in Nordhausen; gest. 20. August 2023 ebenda) war Maler, Bühnenbildner, Fotograf und Bildhauer.

Leben

In den Jahren 1970 bis 1975 studierte Mackensen an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Günter Horlbeck und Gerhard Kettner. Nach seinem Diplom kehrte er 1975 nach Nordhausen zurück, wo er seitdem freiberuflich tätig war.

Er war mit dem Künstler Klaus-Dieter Kerwitz befreundet.

Schaffen

Mackensen schöpfte das Spektrum der bildenden Kunst mit großer Experimentierfreude aus. Er malte, zeichnete, stach, formte, filmte und fotografierte. Von der Miniatur bis zum Bühnenbild, von der kleinen Collage bis zur Plastik im öffentlichen Raum scheute er kein Format.

Spielerisch wechselte der Künstler zwischen abstrakt und figurativ, leichthin und entschieden. Komposition, Zeichnung und Farbgebung meisterte er mit unnachahmlicher Dynamik und Virtuosität. Die Wirklichkeit verschmolz mit der Phantasie. Figuren deckten sich mit Krakeln zu, Landschaften wurden zu Körpern, Schriftzeichen spazierten durch Tagträume… und stets war, was entstand, ganz unverkennbar ein Mackensen.

Werke

  • Gerd Mackensen, Standbein, Spielbein. Erfurt: Galerie am Fischmarkt, 1997.
  • Gerd Mackensen. Graphik, Zeichnungen, Malerei ; Werkverzeichnis Graphik 1979 - 1998. Rudolstadt: Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, 1999.
  • Gerd Mackensen - endlichda. Apolda: Kunsthaus Apolda Avantgarde, 2010.

Literatur

Externe Verweise