Ernst Günther Förstemann: Unterschied zwischen den Versionen

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K == Literatur == * Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 85
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* ''Vortrag bei der 3. Säcularfeier des Todestages Luthers''
* ''Vortrag bei der 3. Säcularfeier des Todestages Luthers''
* ''[[Über die Bildung der Familiennamen in Nordhausen im 13. und 14. Jahrhundert]].
* ''[[Über die Bildung der Familiennamen in Nordhausen im 13. und 14. Jahrhundert]].
== Literatur ==
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


== Externe Verweise ==
== Externe Verweise ==
* Nordhausen.de: [http://www.nordhausen.de/allgemein/cblock_lang.php?CBlNr=11504 Biographie]
* Nordhausen.de: [http://www.nordhausen.de/allgemein/cblock_lang.php?CBlNr=11504 Biographie]
* Allgemeine Deutsche Biographie (1878): [http://www.deutsche-biographie.de/sfz16557.html Biographie]
* Allgemeine Deutsche Biographie (1878): [http://www.deutsche-biographie.de/sfz16557.html Biographie]

Version vom 16. Juli 2023, 16:15 Uhr

Ernst Günther Förstemann
Ernst Günther Förstemann
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geb. 13. April 1788 in Nordhausen
gest. 11. Juni 1859 in Nordhausen
Germanist, Pädagoge, Regionalhistoriker, Archivar
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 116635916
DNB: Datensatz

Ernst Günther Förstemann (geb. 13. April 1788 in Nordhausen; gest. 11. Juni 1859 ebenda) war ein Gymnasiallehrer, Konrektor und Regionalhistoriker.

Leben

Ernst Günther Förstemann wurde als Sohn des Ratsherren Conrad Wilhelm Förstemann (1741 oder 1742 – 1806) geboren. Er besuchte das Nordhäuser Gymnasium und verfasste dort einige lateinische Texte, die ohne sein Wissen 1806 im Programm des Weimarer Gymnasiums gedruckt wurden. Ostern 1808 verließ er mit sehr guten Leistungen das Gymnasium und ging zusammen mit seinem Freund und späteren Orientalisten Wilhelm Gesenius an die Universität zu Göttingen. Er studierte dort Theologie und Geschichte, musste jedoch das Studium wegen Krankheit abbrechen, schloss es aber nach seiner Genesung mit der Promotion zum Dr. phil. ab.

Im September 1811 kehrte er zurück nach Nordhausen und wurde 1816 Lehrer am Gymnasium. Bei seiner Einführungsfeier war auch Friedrich August Wolf zugegen. Bis 1852 war Förstemann Lehrer und schied aus Altersgründen aus; inzwischen war er bis zur Conrectorstelle vorgerückt und zum Professor ernannt.

Nach dem Schuldienst schrieb er zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und ordnete im Auftrage des Magistrats das Stadtarchiv Nordhausen.

Nach ihm wurden in Nordhausen der Förstemannpark und die Förstemannstraße benannt.

Werke

Literatur

Externe Verweise