Johannes Girbert: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
K Textersetzung - „* ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9“ durch „* Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9“
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== Literatur ==
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* [[Jörg-Michael Junker]]: ''Das Leben des Rektors Johannes Girbert (1597-1671), oder, warum Nordhausen nicht die Ehre hat, die Geburtsstätte der deutschen Großschreibung zu sein'', in LkJ 2004, Nordhausen 2005 S. 180 ff.
* [[Jörg-Michael Junker]]: ''Das Leben des Rektors Johannes Girbert (1597-1671), oder, warum Nordhausen nicht die Ehre hat, die Geburtsstätte der deutschen Großschreibung zu sein'', in LkJ 2004, Nordhausen 2005 S. 180 ff.
* ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


[[Kategorie:Lehrer]]
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[[Kategorie:Geboren 1597]]
[[Kategorie:Geboren 1597]]
[[Kategorie:Gestorben 1671]]
[[Kategorie:Gestorben 1671]]

Version vom 1. Mai 2023, 06:39 Uhr

Johannes Girbert
[[Bild:|220px|Johannes Girbert]]
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geb. 1597 in Jena
gest. 1671 in Mühlhausen
Gymnasiallehrer, Rektor, Schriftsteller
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 12465830X
DNB: Datensatz

Johannes Girbert (geb. 1597 in Jena; gest. 1671 in Mühlhausen) war Gymnasiallehrer, Rektor, Schriftsteller und Rechtschreibreformer. Von 1633 bis 1643 war er Rektor des Nordhäuser Gymnasiums.

Leben

Johannes Girbert wurde 1597 (abweichend 1603) in Jena als Sohn des Pfarrer und Schriftstellers Johann Girbert (geb. 1560) geboren. Nach dem Schulbesuch in Gotha studierte er in Jena und Wittenberg. 1618 wurde er Kantor und wirkte ab 1628 als Konrektor in Saalfeld. Hier begann er auch seine schriftstellerische Tätigkeit. Im Dezember 1633 ging er nach Nordhausen und wurde Rektor des Gymnasiums. Wegen Aufführung von Schulkomödien und seinem persönlichen Auftreten kam es mit Rat und der Geistlichkeit zu Auseinandersetzungen. Der Historiker Hans Silberborth schildert ihn als „tüchtigen, aber eigenwilligen Schulmann“.

1644 wurde Girbert als Rektor entlassen und zog nach Mühlhausen, wo er eine Anstellung als Rektor am Gymnasium fand. Hier veröffentlichte er 1653 sein Hauptwerk „Die Deutsche Grammatica oder Sprachkunst“, in der er verbindlich festlegte, dass Substantive, Satzanfänge und Titel groß geschrieben werden. 1666 ging er in den Ruhestand und verstarb hoch angesehen 1671 in Mühlhausen.

Girbert war mit Magdalena Heumann verheiratet.

Werke

  • Die Deutsche Grammatica oder Sprachkunst. Mühlhausen, 1653. (PDF)

Literatur