Konrad Niemann: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Januar 1919 nahm Niemann sein Studium in Halle wieder auf und promovierte am 16. April bei Otto Schlüter mit seiner Arbeit „Die alten Heer- und Handelsstraßen in Thüringen“ vor der Philosophischen Fakultät zum Dr. phil. | Im Januar 1919 nahm Niemann sein Studium in Halle wieder auf und promovierte am 16. April bei Otto Schlüter mit seiner Arbeit „Die alten Heer- und Handelsstraßen in Thüringen“ vor der Philosophischen Fakultät zum Dr. phil. | ||
01. | 01. Oktober 1919: Antritt Seminarjahr, Königliches Realgymnasium in Nordhausen | ||
15. | 15. November 1919: Erste Lehramtsprüfung; Lehrbefähigung: Geschichte, Erdkunde, Philosophische Propädeutik (I. Stufe), Deutsch (II. Stufe); Prädikat: genügend | ||
01. | 01. April 1928: Erste Anstellung im höheren Schuldienste Preußens; Studienrat, Burg | ||
26. Oktober 1944: Einheitsführer bzw. Bataillons-Kommandeur Volkssturm-Bataillon Burg 1<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | |||
== Werke == | == Werke == |
Version vom 9. April 2022, 08:26 Uhr
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Johannes Konrad Niemann (geb. 30. Dezember 1889 in Ilfeld; gest. nach 1944)[1] war Philosoph.
Leben
Konrad Niemann wurde in Ilfeld in der damaligen preußischen Provinz Hannover geboren und wuchs in einer evangelischen Familie auf. Er besuchte zunächst die Bürgerschule seines Heimatortes und von Ostern 1900 bis Ostern 1909 das Königliche Gymnasium zu Nordhausen.
Nach der Reifeprüfung studierte er in Berlin, München und Halle Geschichte, Geographie und Philosophie.
Mit Beginn des Ersten Weltkrieges kam er zum Heer und war an der West- und Ostfront eingesetzt. Im September 1915 wurde Niemann zum Reserveoffizier befördert. In der Schlacht bei Wilna (August/September 1915) geriet er schwerverwundet in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er im Januar 1917 als Austauschverwundeter in die Heimat zurückkehrte. Nach seiner Genesung tat er bis November 1918 Dienst beim Ersatztruppenteil in Straßburg.
Im Januar 1919 nahm Niemann sein Studium in Halle wieder auf und promovierte am 16. April bei Otto Schlüter mit seiner Arbeit „Die alten Heer- und Handelsstraßen in Thüringen“ vor der Philosophischen Fakultät zum Dr. phil.
01. Oktober 1919: Antritt Seminarjahr, Königliches Realgymnasium in Nordhausen
15. November 1919: Erste Lehramtsprüfung; Lehrbefähigung: Geschichte, Erdkunde, Philosophische Propädeutik (I. Stufe), Deutsch (II. Stufe); Prädikat: genügend
01. April 1928: Erste Anstellung im höheren Schuldienste Preußens; Studienrat, Burg
26. Oktober 1944: Einheitsführer bzw. Bataillons-Kommandeur Volkssturm-Bataillon Burg 1[1]
Werke
- Die alten Heer- und Handelsstrassen in Thüringen (= Mitteilungen des Sächsisch-Thüringischen Vereins für Erdkunde zu Halle a. S. ; Jg. 1915/19). Halle : Karras, 1920.