Mauderode: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Mauderode''' ist ein Ortsteil der Gemeinde Werther im Landkreis Nordhausen in Thüringen in Deutschland. | |||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Mauderode wurde urkundlich | Mauderode wurde urkundlich erstmals am 17. März 1388 erwähnt.<ref> Wolfgang Kahl:''Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer, ''Verlag Rockstuhl,Bad-Langensalza, 2010. ISBN 978-3-86777-202-0, S.176</ref> | ||
Eine kleine Herrenburg lag auf einer kleinen Anhöhe im Südteil des Ortes im Bereich des Friedhofes.<ref>Michael Köhler:''Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze,''Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9,S.181</ref> | Eine kleine Herrenburg lag auf einer kleinen Anhöhe im Südteil des Ortes im Bereich des Friedhofes.<ref>Michael Köhler:''Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze,''Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9,S.181</ref> | ||
Laut Gruhle bewirtschaftete 1923 der Pächter Hermann Margraf das Rittergut mit einer Fläche von 231 ha. Das Gut wurde nach dem 2. Weltkrieg enteignet und an Umsiedler und landarme Bauern verteilt. Später unterlagen auch diese Bauern der Entwicklung in der Landwirtschaft.<ref> Jürgen Gruhle:''Schwarzbuch der Bodenreform Thüringen,'' Internet 2011</ref> | Laut Gruhle bewirtschaftete 1923 der Pächter Hermann Margraf das Rittergut mit einer Fläche von 231 ha. Das Gut wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] enteignet und an Umsiedler und landarme Bauern verteilt. Später unterlagen auch diese Bauern der Entwicklung in der Landwirtschaft.<ref> Jürgen Gruhle:''Schwarzbuch der Bodenreform Thüringen,'' Internet 2011</ref> | ||
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Version vom 8. Mai 2011, 21:35 Uhr
Mauderode ist ein Ortsteil der Gemeinde Werther im Landkreis Nordhausen in Thüringen in Deutschland.
Geographie
Die Karsterscheinungen im Harzvorland sind auch südwestlich von Mauderode durch den Steinsee und anderern Erdfallseen im Umfeld des Ortes natürliche Sehenswürdigkeiten.[1]
Geschichte
Mauderode wurde urkundlich erstmals am 17. März 1388 erwähnt.[2]
Eine kleine Herrenburg lag auf einer kleinen Anhöhe im Südteil des Ortes im Bereich des Friedhofes.[3]
Laut Gruhle bewirtschaftete 1923 der Pächter Hermann Margraf das Rittergut mit einer Fläche von 231 ha. Das Gut wurde nach dem 2. Weltkrieg enteignet und an Umsiedler und landarme Bauern verteilt. Später unterlagen auch diese Bauern der Entwicklung in der Landwirtschaft.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Michael Köhler:Heidnische Heiligtümer, Jenzig-Verlag,2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S.76,212,222
- ↑ Wolfgang Kahl:Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer, Verlag Rockstuhl,Bad-Langensalza, 2010. ISBN 978-3-86777-202-0, S.176
- ↑ Michael Köhler:Thüringer Burgen und befestigte vor- und frühgeschichtliche Wohnplätze,Jenzig-Verlag, 2001, ISBN 3-910141-43-9,S.181
- ↑ Jürgen Gruhle:Schwarzbuch der Bodenreform Thüringen, Internet 2011
Koordinaten: 51° 32′ 42″ N, 10° 41′ 5″ O{{#coordinates:51,544923|10,684588|primary
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