Gaststätte Stadt Straßburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach einer Modernisierung des Gebäudes erhielt die Gaststätte den Namen '''Barfüßertor''', den sie bis zur Schließung 1998 beibehielt. Besonders die Oberschüler der nahe gelegenen Humboldt-Schule besuchten den Wirt Paulchen Wernicke zwischendurch, was allerdings | Nach einer Modernisierung des Gebäudes erhielt die Gaststätte den Namen '''Barfüßertor''', den sie bis zur Schließung 1998 beibehielt. Besonders die Oberschüler der nahe gelegenen Humboldt-Schule besuchten den Wirt Paulchen Wernicke zwischendurch, was allerdings durch die Schulleitung untersagt war. Das Gebäude dient jetzt als Wohnhaus. | ||
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Version vom 14. Dezember 2021, 21:27 Uhr
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Die Gaststätte Stadt Straßburg befand sich in der Barfüßerstraße 9.
Geschichte
Die Gaststätte lag an der Auffahrt zum Spendekirchhof. In den fast 150 Jahren ihres Bestehens wechselte dieses Lokal mehrmals die Namen. 1847 wurde sie erstmals als Kolditz’sche Gaststätte erwähnt. Eduard Baltzer gründete dort 1847 die Freie Religionsgemeinde Nordhausen. Später hieß das Lokal Deutscher Kaiser dann „Stadt Straßburg“ und im Jahre 1937 Gaststätte Brunne, nach dem Wirt Wilhelm Brunne.
Bis 1945 gehörte sie der Bergbrauerei Bideau, die rund 100 Meter entfernt lag. Das kleine Lokal wurde vorwiegend von den Bewohnern der oberen Altstadt besucht.
Nach einer Modernisierung des Gebäudes erhielt die Gaststätte den Namen Barfüßertor, den sie bis zur Schließung 1998 beibehielt. Besonders die Oberschüler der nahe gelegenen Humboldt-Schule besuchten den Wirt Paulchen Wernicke zwischendurch, was allerdings durch die Schulleitung untersagt war. Das Gebäude dient jetzt als Wohnhaus.