Hilmar Rudloff: Unterschied zwischen den Versionen
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K Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H., S. 184 bzw. https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0107_a.tif |
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Sein Vater Friedrich Rudloff war stv. Leiter der Gewerbeschule Nordhausen. Ostern 1917 legte Hilmar am Realgymnasium Nordhausen sein Abitur ab. Als Kriegsfreiwilliger wurde er 1917 verwundet und dienstunfähig geschrieben. In der [[Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935#R|Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935]] ist er unter "Gewählter Beruf (1935)" als Dr. jur., Rechtsanwalt und Notar in Nordhausen eingetragen. | Sein Vater Friedrich Rudloff war stv. Leiter der Gewerbeschule Nordhausen. Ostern 1917 legte Hilmar am Realgymnasium Nordhausen sein Abitur ab. Als Kriegsfreiwilliger wurde er 1917 verwundet und dienstunfähig geschrieben. In der [[Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935#R|Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935]] ist er unter "Gewählter Beruf (1935)" als Dr. jur., Rechtsanwalt und Notar in Nordhausen eingetragen.<ref>Der Vater von [[Lothar de Maizière]] war Rechtsanwalt in der Anwaltskanzlei Hilmar Rudloff.</ref> Hilmar bewohnte mit seiner Frau Hilde geb. Gossel und seinen zwei Töchtern Adelheid und Eva die klassizistische Villa Wallrothstrasse 2. Er war auch Mitglied des Thüringer Landtags in der Sowjetischen Besatzungszone in der 1. Wahlperiode vom 21. November 1946 bis zum 10. Oktober 1950 (CDU).<ref>[[Wikipedia:Liste der Mitglieder des Thüringer Landtags (1946–1952, 1. Wahlperiode)|Liste der Mitglieder des Thüringer Landtags (1946–1952, 1. Wahlperiode) – Wikipedia]], abgerufen am 7. Dezember 2021.</ref> Hilmar Rudloff war Tenor im Walter-Treichel-Doppel-Quartett. In den Nachkriegsjahren sang er mehrmals Solopartien, so im Oratorium "Elias" von Händel. | ||
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Version vom 7. Dezember 2021, 14:16 Uhr
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Friedrich Hilmar Rudloff (geb. 14. Juni 1899 in Niedergebra; gest. 1971) war Jurist und Politiker.
Leben
Sein Vater Friedrich Rudloff war stv. Leiter der Gewerbeschule Nordhausen. Ostern 1917 legte Hilmar am Realgymnasium Nordhausen sein Abitur ab. Als Kriegsfreiwilliger wurde er 1917 verwundet und dienstunfähig geschrieben. In der Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935 ist er unter "Gewählter Beruf (1935)" als Dr. jur., Rechtsanwalt und Notar in Nordhausen eingetragen.[1] Hilmar bewohnte mit seiner Frau Hilde geb. Gossel und seinen zwei Töchtern Adelheid und Eva die klassizistische Villa Wallrothstrasse 2. Er war auch Mitglied des Thüringer Landtags in der Sowjetischen Besatzungszone in der 1. Wahlperiode vom 21. November 1946 bis zum 10. Oktober 1950 (CDU).[2] Hilmar Rudloff war Tenor im Walter-Treichel-Doppel-Quartett. In den Nachkriegsjahren sang er mehrmals Solopartien, so im Oratorium "Elias" von Händel.
Einzelnachweise
- ↑ Der Vater von Lothar de Maizière war Rechtsanwalt in der Anwaltskanzlei Hilmar Rudloff.
- ↑ Liste der Mitglieder des Thüringer Landtags (1946–1952, 1. Wahlperiode) – Wikipedia, abgerufen am 7. Dezember 2021.