Bieckstiftung: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 17. September 1881 gründeten 60 Lehrer mit einem vorhandenen Kapitalfonds von 1032 Mark eine Sterbe- und Unterstützungskasse für Hinterbliebene, die sie zu Ehren des Schulrates Bieck in Erfurt, der sein 25-jähriges Amtsjubiläum feiert, Bieckstiftung nannten. Bis Ende 1889 stieg die Zahl der Mitglieder auf 79. Die Kasse gewährte ein Begräbnisgeld von 75 Mark und eine jährliche Witwenpension von 30 Mark. Im April 1923 wurde die Bieckstiftung aufgelöst. | Am 17. September 1881 gründeten 60 Lehrer mit einem vorhandenen Kapitalfonds von 1032 Mark eine Sterbe- und Unterstützungskasse für Hinterbliebene, die sie zu Ehren des Schulrates [[Karl Bieck]] in Erfurt, der sein 25-jähriges Amtsjubiläum feiert, Bieckstiftung nannten. Bis Ende 1889 stieg die Zahl der Mitglieder auf 79. Die Kasse gewährte ein Begräbnisgeld von 75 Mark und eine jährliche Witwenpension von 30 Mark. Im April 1923 wurde die Bieckstiftung aufgelöst. |
Version vom 17. September 2021, 18:13 Uhr
Die Bieckstiftung war eine Sterbe- und Witwenkasse der Nordhäuser Lehrerschaft für Hinterbliebene.
Geschichte
Am 17. September 1881 gründeten 60 Lehrer mit einem vorhandenen Kapitalfonds von 1032 Mark eine Sterbe- und Unterstützungskasse für Hinterbliebene, die sie zu Ehren des Schulrates Karl Bieck in Erfurt, der sein 25-jähriges Amtsjubiläum feiert, Bieckstiftung nannten. Bis Ende 1889 stieg die Zahl der Mitglieder auf 79. Die Kasse gewährte ein Begräbnisgeld von 75 Mark und eine jährliche Witwenpension von 30 Mark. Im April 1923 wurde die Bieckstiftung aufgelöst.