Wolfgang Ipolt: Unterschied zwischen den Versionen
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Wolfgang Ipolt (geboren am 17. März 1954 in Gotha) ist der katholische Bischof des Bistums Görlitz. Von 1992 bis 2004 wirkte er als Pfarrer in Nordhausen. | Wolfgang Ipolt (geboren am 17. März 1954 in Gotha) ist der katholische Bischof des Bistums Görlitz. Von 1992 bis 2004 wirkte er als Pfarrer in Nordhausen. | ||
==Leben== | |||
Wolfgang Ipolt trat 1972 ins Priesterseminar ein und absolvierte das Theologiestudium in Erfurt. 1979 wurde er durch Bischof Hugo Aufderbeck im Erfurter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansstationen in Worbis, Berlin und Erfurt wechselte er 1989 als Subregens ins Priesterseminar Erfurt, wo bis heute die Diözesanpriester der ostdeutschen Bistümer ausgebildet werden. 1992 erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer der Nordhäuser Domgemeinde. 2001 ernannte ihn Bischof Joachim Wanke zum nichtresidierenden Domkapitular des Domkapitels von Erfurt. 2004 erfolgte Ipolts abermaliger Wechsel in das Priesterseminar Erfurt, diesmal in der Funktion als Regens. Im Juni 2011, kurz vor seinem Besuch im Bistum Erfurt, ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Görlitz. Folglich spendete ihm der damalige Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki am 28. August 2011 die Bischofsweihe in der St.-Jakobus-Kathedrale in Görlitz. | Wolfgang Ipolt trat 1972 ins Priesterseminar ein und absolvierte das Theologiestudium in Erfurt. 1979 wurde er durch Bischof Hugo Aufderbeck im Erfurter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansstationen in Worbis, Berlin und Erfurt wechselte er 1989 als Subregens ins Priesterseminar Erfurt, wo bis heute die Diözesanpriester der ostdeutschen Bistümer ausgebildet werden. 1992 erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer der Nordhäuser Domgemeinde. 2001 ernannte ihn Bischof Joachim Wanke zum nichtresidierenden Domkapitular des Domkapitels von Erfurt. 2004 erfolgte Ipolts abermaliger Wechsel in das Priesterseminar Erfurt, diesmal in der Funktion als Regens. Im Juni 2011, kurz vor seinem Besuch im Bistum Erfurt, ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Görlitz. Folglich spendete ihm der damalige Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki am 28. August 2011 die Bischofsweihe in der St.-Jakobus-Kathedrale in Görlitz. |
Version vom 7. Februar 2021, 22:03 Uhr
Wolfgang Ipolt (geboren am 17. März 1954 in Gotha) ist der katholische Bischof des Bistums Görlitz. Von 1992 bis 2004 wirkte er als Pfarrer in Nordhausen.
Leben
Wolfgang Ipolt trat 1972 ins Priesterseminar ein und absolvierte das Theologiestudium in Erfurt. 1979 wurde er durch Bischof Hugo Aufderbeck im Erfurter Dom zum Priester geweiht. Nach Kaplansstationen in Worbis, Berlin und Erfurt wechselte er 1989 als Subregens ins Priesterseminar Erfurt, wo bis heute die Diözesanpriester der ostdeutschen Bistümer ausgebildet werden. 1992 erfolgte seine Ernennung zum Pfarrer der Nordhäuser Domgemeinde. 2001 ernannte ihn Bischof Joachim Wanke zum nichtresidierenden Domkapitular des Domkapitels von Erfurt. 2004 erfolgte Ipolts abermaliger Wechsel in das Priesterseminar Erfurt, diesmal in der Funktion als Regens. Im Juni 2011, kurz vor seinem Besuch im Bistum Erfurt, ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Görlitz. Folglich spendete ihm der damalige Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki am 28. August 2011 die Bischofsweihe in der St.-Jakobus-Kathedrale in Görlitz.