Günter Groh: Unterschied zwischen den Versionen
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Günter Groh wurde am 14. März 1925 in Markkleeberg geboren. Er machte eine Lehre als Tiefdruck-Retuscheur und besuchte parallel die Leipziger Gutenbergschule. 1942 und 1943 studierte er Grafik und Buchkunst in Leipzig, musste das Studium jedoch aufgrund des Kriegsdienstes (Frankreich, Baltikum) von 1943 bis 1945 abbrechen. 1948 wurde Groh aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Anschließend besuchte er einen einjährigen Lehrgang für Berufsschullehrer in Leipzig und arbeitete bis 1950 als Berufsschullehrer für grafische Lehrlinge in Greifswald. Hier studierte er von 1951 bis 1955 an der Pädagogischen Fakultät der Universität. Von 1952 bis 1956 lebte Groh mit seiner Frau in Greifswald. | Günter Groh wurde am 14. März 1925 in Markkleeberg geboren. Er machte eine Lehre als Tiefdruck-Retuscheur und besuchte parallel die Leipziger Gutenbergschule. 1942 und 1943 studierte er Grafik und Buchkunst in Leipzig, musste das Studium jedoch aufgrund des Kriegsdienstes (Frankreich, Baltikum) von 1943 bis 1945 abbrechen. 1948 wurde Groh aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Anschließend besuchte er einen einjährigen Lehrgang für Berufsschullehrer in Leipzig und arbeitete bis 1950 als Berufsschullehrer für grafische Lehrlinge in Greifswald. Hier studierte er von 1951 bis 1955 an der Pädagogischen Fakultät der Universität. Von 1952 bis 1956 lebte Groh mit seiner Frau in Greifswald. | ||
Von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er Lehrer, zuletzt Studienrat, für Kunsterziehung an der Erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humboldt“ in Nordhausen. Am 6. Mai 2015 hatte der Stadtrat Günter Groh in Anerkennung seiner Lebensleistung zum [[Ehrenbürger der Stadt Nordhausen]] ernannt. Groh verstarb vier Tage später. | Von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er Lehrer, zuletzt Studienrat, für Kunsterziehung an der Erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humboldt“ in Nordhausen. Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er Am Petersberg 4 verzeichnet. Am 6. Mai 2015 hatte der Stadtrat Günter Groh in Anerkennung seiner Lebensleistung zum [[Ehrenbürger der Stadt Nordhausen]] ernannt. Groh verstarb vier Tage später. | ||
1952 heiratete er die Grafikerin [[Eva Maria Beger]], 1956 wurde der gemeinsame Sohn Rainer geboren. | 1952 heiratete er die Grafikerin [[Eva Maria Beger]], 1956 wurde der gemeinsame Sohn Rainer geboren. | ||
== Werke == | == Werke == |
Version vom 28. Januar 2021, 14:25 Uhr
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Günter Groh (geb. 14. März 1925 in Markkleeberg bei Leipzig; gest. 10. Mai 2015 in Nordhausen) war Maler, Kunsterzieher und Ehrenbürger der Stadt Nordhausen.
Leben
Günter Groh wurde am 14. März 1925 in Markkleeberg geboren. Er machte eine Lehre als Tiefdruck-Retuscheur und besuchte parallel die Leipziger Gutenbergschule. 1942 und 1943 studierte er Grafik und Buchkunst in Leipzig, musste das Studium jedoch aufgrund des Kriegsdienstes (Frankreich, Baltikum) von 1943 bis 1945 abbrechen. 1948 wurde Groh aus französischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Anschließend besuchte er einen einjährigen Lehrgang für Berufsschullehrer in Leipzig und arbeitete bis 1950 als Berufsschullehrer für grafische Lehrlinge in Greifswald. Hier studierte er von 1951 bis 1955 an der Pädagogischen Fakultät der Universität. Von 1952 bis 1956 lebte Groh mit seiner Frau in Greifswald.
Von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1990 war er Lehrer, zuletzt Studienrat, für Kunsterziehung an der Erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humboldt“ in Nordhausen. Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er Am Petersberg 4 verzeichnet. Am 6. Mai 2015 hatte der Stadtrat Günter Groh in Anerkennung seiner Lebensleistung zum Ehrenbürger der Stadt Nordhausen ernannt. Groh verstarb vier Tage später.
1952 heiratete er die Grafikerin Eva Maria Beger, 1956 wurde der gemeinsame Sohn Rainer geboren.
Werke
- Günter Groh: die Landschaft um Nordhausen. Nordhausen: Rat des Kreises, 1990.
- Nordhäuser Parklandschaften. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (4/1993).
Externe Verweise
- Biographie auf Nordhausen.de