Schützenfest (Krimderode): Unterschied zwischen den Versionen
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Am 4. Juli 1879 hielt C. Gödicke eine Festrede zur „Proklamierung des Schützenkönigs“. Gleichzeitig wurden an diesem Schützenfest Orden als „Andenken an die goldene Hochzeit des Kaiserpaares“ verteilt. Der Schützenköhig erhielt die Schützenscheibe, die noch lange im Besitz der Familie war. | |||
Um 1900 wurden Schießstände errichtet. | Um 1900 wurden Schießstände errichtet. | ||
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Version vom 21. Dezember 2020, 19:19 Uhr
In Krimderode wurde 1867 das erste Schützenfest gefeiert.
Geschichte
Ölmühlenmeister Eckebrecht, Mühlen- und Sägewerksbesitzer Karl Hartmann und Karl Lenkwart, Inspektor auf dem Gut, führten das Schützenfest ein und gründeten einen Schützenverein. Das erste Schützenfest unter der Dicken Eiche wurde unter Teilnahme der gesamten Bevölkerung des Dorfs festlich begangen. Das Schießen im freien Feld stand im Mittelpunkt, es gab Tanz auf den Grünflächen mit Umtrunk und Essen.
Beim zweiten Schützenfest 1869 wurde eine neu angeschaffte Fahne im Festzug getragen und der Zug vom Hauptmann Karl Teichmann hoch zu Pferd eröffnet. Es fand unter den Pappeln hinter der Jericho-Mühle statt.
Am 4. Juli 1879 hielt C. Gödicke eine Festrede zur „Proklamierung des Schützenkönigs“. Gleichzeitig wurden an diesem Schützenfest Orden als „Andenken an die goldene Hochzeit des Kaiserpaares“ verteilt. Der Schützenköhig erhielt die Schützenscheibe, die noch lange im Besitz der Familie war.
Um 1900 wurden Schießstände errichtet.