Maria Sting: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Maria Sting''' (geb. 17. Mai 1912 als ''Maria Schum''; gest. 1. Februar 2014) hatte von 1976 bis 1990 die Schriftleitung der ''[[Nordhäuser Nachrichten]]'' inne. | '''Maria Sting''' (geb. 17. Mai 1912 in Neunkirchen/Saar als ''Maria Schum''; gest. 1. Februar 2014) hatte von 1976 bis 1990 die Schriftleitung der ''[[Nordhäuser Nachrichten]]'' inne. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
[[Datei:Peter-Otto Kruse und Maria Sting, Nordhausen.jpg|thumb|[[Peter-Otto Kruse]] und Maria Sting (1976)]] | |||
Maria Schum stammte aus dem Saarland, ihr Onkel Jakob Kraeber war Stadtrat in Nordhausen. | Maria Schum stammte aus dem Saarland, ihr Onkel Jakob Kraeber war Stadtrat in Nordhausen. | ||
Am 24. Februar 1942 heiratete sie den ehemaligen Oberbürgermeister von Nordhausen [[Heinz Sting]]. Aus der Ehe gingen zwei Mädchen und ein Junge hervor. 1948 war die Familie am [[Otto Weg]] 10 in Nordhausen gemeldet. Darauf siedelten sie nach Niedersachsen über, wo Heinz Sting Ministerialbeamter wurde | Am 24. Februar 1942 heiratete sie den ehemaligen Oberbürgermeister von Nordhausen [[Heinz Sting]]. Aus der Ehe gingen zwei Mädchen und ein Junge hervor. 1948 war die Familie am [[Otto Weg]] 10 in Nordhausen gemeldet. Darauf siedelten sie nach Niedersachsen über, wo Heinz Sting Ministerialbeamter wurde. | ||
Nach dem Tod von Heinz Sting 1976 übernahm Maria die Schriftleitung der ''[[Nordhäuser Nachrichten]]'' bis zur Wiedervereinigung. | Zusammen mit ihrem Mann organisierte sie seit 1950 den Verein [[Nordhäuser Heimatfreunde]] in Hannover. Daneben war sie Vorstandsmitglied der Johanniter Hilfsgemeinschaft. | ||
Nach dem Tod von Heinz Sting 1976 übernahm Maria die Schriftleitung der ''[[Nordhäuser Nachrichten]]'' bis zur Wiedervereinigung. 1976 wurde sie Ehrenmitglied des Vereins und erhielt 1977 die „Ehrennadel in Gold“. | |||
Maria Sting verstarb am 1. Februar 2014 im 101. Lebensjahr und wurde auf dem Stadtfriedhof Seelhorst (Hannover) beigesetzt. | Maria Sting verstarb am 1. Februar 2014 im 101. Lebensjahr und wurde auf dem Stadtfriedhof Seelhorst (Hannover) beigesetzt. | ||
== Auszeichnungen == | |||
* Ehrenmitglied der [[Nordhäuser Heimatfreunde]] | |||
* Ehrennadel in Gold (Nordhäuser Heimatfreunde) | |||
* Silberne Ehrennadel der Bundeslandsmannschaft Thüringen | |||
* Ehrenurkunde des Bundes der Vertriebenen | |||
* Ehrennadel des Johanniter-Ordens | |||
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2024, 09:48 Uhr
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Maria Sting (geb. 17. Mai 1912 in Neunkirchen/Saar als Maria Schum; gest. 1. Februar 2014) hatte von 1976 bis 1990 die Schriftleitung der Nordhäuser Nachrichten inne.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maria Schum stammte aus dem Saarland, ihr Onkel Jakob Kraeber war Stadtrat in Nordhausen.
Am 24. Februar 1942 heiratete sie den ehemaligen Oberbürgermeister von Nordhausen Heinz Sting. Aus der Ehe gingen zwei Mädchen und ein Junge hervor. 1948 war die Familie am Otto Weg 10 in Nordhausen gemeldet. Darauf siedelten sie nach Niedersachsen über, wo Heinz Sting Ministerialbeamter wurde.
Zusammen mit ihrem Mann organisierte sie seit 1950 den Verein Nordhäuser Heimatfreunde in Hannover. Daneben war sie Vorstandsmitglied der Johanniter Hilfsgemeinschaft.
Nach dem Tod von Heinz Sting 1976 übernahm Maria die Schriftleitung der Nordhäuser Nachrichten bis zur Wiedervereinigung. 1976 wurde sie Ehrenmitglied des Vereins und erhielt 1977 die „Ehrennadel in Gold“.
Maria Sting verstarb am 1. Februar 2014 im 101. Lebensjahr und wurde auf dem Stadtfriedhof Seelhorst (Hannover) beigesetzt.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ehrenmitglied der Nordhäuser Heimatfreunde
- Ehrennadel in Gold (Nordhäuser Heimatfreunde)
- Silberne Ehrennadel der Bundeslandsmannschaft Thüringen
- Ehrenurkunde des Bundes der Vertriebenen
- Ehrennadel des Johanniter-Ordens