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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:27 Uhr
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Horst Köhler (geb. 12. November 1924 in Nordhausen; gest. 25. Oktober 2016 in Bremen) war Schriftsteller und Heimatforscher.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Köhler besuchte das Realgymnasium Nordhausen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er eingezogen und kam nach Gefangenschaft 1949 nach Norddeutschland. Hier war er in Bremen im Außenhandel tätig.
Am 1. September 1989 wurde er zum 1. Vorsitzenden der Nordhäuser Heimatfreunde gewählt. Bereits in seiner Jugend publizierte er Texte. Von lyrischen Gedichten wandte er sich in der zweiten Lebenshälfte der Prosa zu.
Köhler starb im 92. Lebensjahr. Seine Ruhestätte fand er auf dem Friedhof in Sondershausen.[1]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Horst Köhler entstammte einer musischen Familie.
- Ur-Großvater Ernst August König (1829-1889) war Musikdirektor der Fürstlichen Hofkapelle Sondershausen, nebenbei als Lehrer an der Bürgerschule tätig und Stadtkantor von Sondershausen, verschiedene Nachfahren waren ebenfalls herausragende Musiker.
- Großvater Alexander Kellner (1860-1943), Schwiegersohn von Ernst August König, Lehrer für Musik, Deutsch und Naturkunde am Gymnasium mit Realschule Sondershausen
Sein Bruder Dieter Köhler (1934-1996) war Sänger und Chorleiter in Nordhausen und Sondershausen (Albert-Fischer-Chor).
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Thüringer Allgemeine: Nordhäuser Heimatdichter Horst Köhler verstorben, 8. November 2016.